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Microsoft-CIO Tony Scott tritt zurück

Microsofts Chief Information Officer Tony Scott hat das Unternehmen nach knapp fünfeinhalb Jahren auf eigenen Wunsch verlassen. Als CIO war er seit 2008 für die interne IT-Infrastruktur des Konzern verantwortlich. Seine Aufgaben übernimmt interimsweise Jim Dubois, Vice President of IT Products and Services Management.

Tony Scott (Bild: Microsoft)

Scotts LinkedIn-Profil beschreibt ihn bereits als „ehemaligen CIO“ von Microsoft. Mitarbeiter wurden über seinen Weggang Ende vergangener Woche per internem Memo informiert, wie GeekWire als erstes berichtete.

„Tony Scott hat sich entschieden, Microsoft zu verlassen, um sich auf persönliche Projekte zu konzentrieren“, heißt es in einer Stellungnahme des Softwarekonzerns. „In seiner Zeit bei Microsoft war Tony eine starke IT-Führungskraft mit einer Leidenschaft dafür, Microsofts Technik auf die nächste Ebene zu heben und unsere Erfahrungen sowie Kenntnisse zum Nutzen von Kunden und Partner einzusetzen. Wir danken Tony für seine Beiträge und wünschen ihm alles Gute.“

Tony Scott war im Januar 2008 als Nachfolger von Stuart Scott zu Microsoft gekommen, der im November 2007 wegen Verstößen gegen Unternehmensrichtlinien gefeuert worden war. Vor seiner Zeit bei Microsoft hatte Tony Scott ein großes IT-Infrastruktur-Upgrade bei Walt Disney geleitet und war als Chief Technology Officer des Autokonzerns General Motors sowie als Vice President of Operations des Pharmaunternehmens Bristol-Myers Squibb tätig.

[mit Material von Steven Musil, News.com]

ZDNet.de Redaktion

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