Apple hat sein Betriebssystem OS X Mountain Lion auf die Version 10.8.4 aktualisiert. Das Update bringt mehrere Fixes, die die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit des Betriebssystems verbessern sollen. Darunter ist ein Fehler in iMessage, der dazu führt, dass Nachrichten in der falschen Reihenfolge angezeigt werden, was wiederum die Konversationsansicht unbrauchbar macht.
Den Versionshinweisen zufolge behebt die neue Version auch Probleme bei Verbindungen zu bestimmten WLAN-Netzwerken in Unternehmen. Zudem wird der Abgleich von Kalendern mit Microsoft Exchange verbessert. Einige Nutzer hatten offenbar zuletzt Probleme, aus FaceTime heraus Nummern außerhalb der USA anzurufen. Seinen Browser Safari aktualisiert Apple auf die Version 6.0.5.
OS X 10.8.4 schließt auch 33 Sicherheitslücken. Die Fehler stecken unter anderem in CoreMedia Playback, CUPS, OpenSSL, Quicktime und Ruby. Nutzern der Client- und Serverversionen von OS X 10.7 Lion und 10.6 Snow Leopard steht das separate Sicherheitsupdate 2013-002 zur Verfügung. Es ist zwischen 57,69 MByte (Lion) und 404,83 MByte (Snow Leopard Server) groß.
Safari 6.0.5 für OS X 10.7 und 10.8 beseitigt weitere 26 Anfälligkeiten. Auch sie könnten einer Sicherheitswarnung zufolge ausgenutzt werden, um einen Absturz der Anwendung auszulösen oder Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Die Fehler stecken alle in der Browserengine WebKit.
Alles Patches verteilt Apple über die Softwareaktualisierung des Betriebssystems und seine Website. Mac OS X 10.8.4 liegt als 809,98 MByte großes Combo und 342,33 MByte großes Delta-Update vor.
Möglicherweise ist die Version 10.8.4 schon das letzte Update für Mountain Lion. Apple will nach eigenen Angaben in der kommenden Woche auf seiner Worldwide Developers Conference den Nachfolger OS X 10.9 vorstellen. Ältere Version seines Betriebssystems versorgt das Unternehmen aber weiterhin mit Sicherheitspatches.
OS X 10.8.3 hatte Apple Mitte März zum Download freigegeben. Das Update hob einige Beschränkungen für Boot Camp auf und ermöglichte es, Windows 8 zu installieren. Darüber hinaus stopfte es 21 Sicherheitslöcher.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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