Blackberry plant Touchscreen-Spitzenmodell A10 für Herbst

Blackberrys nächstes High-End-Smartphone nur mit Touchscreen wird A10 heißen und in den USA im November starten. Das hat News.com von Quellen beim Netzwerkprovider Sprint Nextel erfahren. Es wird nach Preis und Funktionsumfang über den Launch-Modellen Z10 und Q10 stehen, die künftig die Mittelklasse bilden. Noch eine Ebene darunter ist das Tastaturmodell Q5 angesiedelt.

Schon zum Start von BB10 hatte Blackberry mit dem Z10 argumentiert, dass es sich über die klassische Tastatur hinausbewegt habe und mit dem QNX-basierten Blackberry 10 auch ein herausragendes Touchscreen-OS anbieten könne. Das A10 soll nun offenbar endgültig mit Spitzenmodellen anderer Hersteller wie iPhone 5 und Samsung Galaxy S4 rivalisieren.

Das Blackberry A10 ist zugleich das Gerät, auf das sich Blackberry-CEO Thorsten Heins im März in einem Interview bezogen hatte. Er sagte: „Da gibt es ein Produkt, von dem ich wirklich begeistert bin, aber ich kann wirklich noch nichts dazu sagen.“

Den Quellen zufolge hätte Blackberry das A10 eigentlich gerne auf seiner Hausmesse Blackberry Live letzten Monat vorgestellt. Trotz Drucks durch Netzbetreiber entschied der kanadische Hersteller aber vorher, er sei noch nicht weit genug mit der Entwicklung.

Blackberry-COO Kristian Tear wollte den Bericht zum A10 nicht bestätigen, gab dazu aber das folgende Statement ab: „Innovation ist ein für Blackberry äußerst wichtiger Baustein.“ Über konkrete Technik könne er nichts sagen.

Der Name A10 für das kommende Modell könnte sich übrigens noch ändern, auch wenn er ins bisherige Namensschema der Blackberry-10-Modelle zu passen scheint. Der Codename des Geräts lautete jedenfalls Aristo. Parallel zur Veröffentlichung soll es übrigens ein Betriebssystem-Update für BB10 geben.

[mit Material von Roger Cheng, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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