Auch bisher schon war der Start von anderen Apps aus Home heraus schon möglich. Beliebte Apps, die Anwender auf den Startbildschirmen abgelegt hatten, wurden nach der Installation von Home dem Favoriten-Ordner hinzugefügt. Neu ist hingegen das vom Standard-Android-Launcher her bekannte Dock. Hier können Anwender wie bisher gewohnt, ihre Lieblings-Apps ablegen. Facebook Home ist allerdings längst nicht mit jedem Smartphone kompatibel. Auf dem Xperia Z lässt sich Home zwar installieren, das Dock steht allerdings nicht zur Verfügung. In Verbindung mit dem HTC One und dem Google Nexus 4 verweigert der Facebook-Launcher sogar die Installation. Allerdings hat Facebook Unterstützung von weiteren Geräten bereits angekündigt.
Facebook Home war am 12. April gestartet. Das Startprogramm für Android 4.0 und höher brachte innovative Funktionen wie Chat Heads und Cover Feed mit, die neue Ansätze für Messenger und Feeds darstellen.
Die Suite, die ausgewählte Android-Telefone quasi zum Facebook-Smartphone macht, wurde zwar schnell mehr als eine Million mal heruntergeladen, erwies sich aber auf Dauer nicht als erfolgreich. Bald häufte sich die Kritik an der vielfach als hübsch, aber unpraktisch beschriebenen Oberfläche. Die Durchschnittsnote auf Google Play beträgt derzeit 2,3 von 5 Punkten. Auch das erste Smartphone mit vorinstalliertem Facebook Home, das HTC First, verkaufte sich kaum und steht vor dem Aus.
Facebook aber hat angekündigt, Home langfristig aufzubauen. Man stelle sich der Kritik und nehme sie ernst, um das Produkt besser zu machen, hieß es. Das jetzige Update ist als erster Schritt in diese Richtung zu sehen.
Gleichzeitig gibt es auch in der gewöhnlichen Faceboook-App für Android Neuerungen. Nutzer können jetzt mit einer Nachricht mehrere Fotos posten. Außerdem lässt sich die Sichtbarkeit eines Statusupdates jetzt auch nach Veröffentlichung darin einstellen. Bei beiden Apps hat Facebook zudem nach eigenen Angaben die Stabilität verbessert.
[mit Material von Jennifer van Grove, News.com]
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