Die für Herbst erwartete nächste Version von Apples iPhone wird sich laut Quellen des Wall Street Journal äußerlich kaum vom aktuellen Modell unterscheiden. Mit einem neuen Design sei frühestens im nächsten Jahr zu rechnen. Konkrete Angaben zu Namen oder Ausstattung machten die Informanten aber nicht.
Viele Branchenbeobachter glauben, dass es sich bei den nächsten iPhones um das iPhone 5S und eine Billig-Variante handeln wird. Während Apple sich wie gewohnt zu neuen Modellen bedeckt hält, wird darüber spekuliert, dass das iPhone 5S ähnliche Spezifikationen wie das iPhone 5 bietet, aber in zusätzlichen Farben erhältlich sein wird. Zu Schwarz und Weiß sollen Grün und Gold hinzukommen.
Das Billig-iPhone wird laut MacRumors ein Plastikgehäuse statt eines Aluminium-Chassis haben und 350 bis 400 Dollar kosten. Es soll in einer ganzen Reihe von Farben erscheinen, darunter Pink, Grün, Blau und Gelb-Orange.
Zumindest ein Analyst erwartet für kommendes Jahr auch eine größere Version des Apple-Handys mit 4,8-Zoll-Bildschirm, das den Namen iPhone 6 tragen könnte. Ein solches Gerät würde Apple helfen, direkt mit den 5-Zoll-Modellen anderer Hersteller zu konkurrieren, etwa dem Galaxy S4 des Hauptrivalen Samsung.
Die Vorstellung eines neuen iPhone-Modells auf der heute Abend beginnenden Worldwide Developers Conference (WWDC) in San Francisco gilt als unwahrscheinlich. So gut wie sicher ist hingegen, dass Apple dort das weitgehend umgestaltete iOS 7 und den Musik-Streamingdienst iRadio präsentieren wird. Inzwischen hat der iPhone-Hersteller Vereinbarungen mit allen drei großen Plattenfirmen geschlossen, zuletzt mit Sony Music. Auch Neuauflagen des MacBook Pro und des MacBook Air werden zur WWDC erwartet. Die Kollegen von Gizmodo berichten heute ab 19 Uhr von der Keynote in einem Live-Blog.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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