Google hat eine Android-App für seinen Dienst Cloud Print veröffentlicht. Anwender können damit Druckaufträge direkt an ihre Drucker senden, sofern diese ebenfalls für Cloud Print konfiguriert und freigegeben wurden.
Nicht in jedem Fall muss dafür auf Android-Smartphones und -Tablets die App gestartet werden: Auch die Standard-Galerie von Android und einige andere Apps bieten nach der Installation eine Druckoption an. Außerdem ist es von Android aus möglich, den Status von über Cloud Print abgewickelten Druckaufträgen abzufragen.
Wie Google auf seinen Cloud-Print-Seiten ausführt, sind bestimmte Druckermodelle von Canon, Epson, Hewlett-Packard, Kodak und Samsung ab Werk für Google Cloud Print vorkonfiguriert. Je nach Modell sind dann nur noch einige Anmeldeschritte nötig. Gewöhnliche Drucker lassen sich über den PC, mit dem sie verbunden sind, für Cloud Print freigeben. Auf dem Rechner muss dazu Google Chrome installiert sein, und er sollte unter Windows, Mac OS X oder Linux laufen.
Cloud Print wurde ursprünglich für das treiberlose Betriebssystem Chrome OS konzipiert. Seine Pläne machte das Unternehmen erstmals im April 2010 öffentlich, als die Arbeit an Cloud Print gerade auf Hochtouren lief.
Cloud Print ist allerdings nicht der erste Online-Druckdienst, der für Android angeboten wird. Einzelne Hersteller wie Dell und HP haben schon länger Apps für Druckvorgänge von unterwegs im Programm. Außerdem gibt es eine Reihe unabhängiger Anbieter, die Druckdienste für Tablets und Smartphones anbieten – beispielsweise Ezeep.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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