Twitter hat Spindle übernommen und dessen Social Media sowie Geodaten auswertende App abgeschaltet. Die App sollte ihren Nutzern eine zentrale Frage beantworten: „Was passiert gerade in meiner Nähe?“ Dies erläutert Spindle jetzt noch einmal in einem Blogbeitrag. Weiter heißt es darin: „Indem wir uns mit Twitter zusammentun, können wir Euch so viel besser helfen, interessante, pünktliche und nützliche Informationen zu den Ereignissen um Euch herum zu finden.“
Die App ist den Programmierern zufolge in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren entstanden. Sie arbeitete wie eine ortsbasierte Suchmaschine – also Bing Maps oder Google Maps – und nutzte dazu Daten sowohl von Facebook als auch von Twitter. Die gezeigten Treffer sollten möglichst von Tageszeit und Interessen des Nutzers abhängen. Besondere Berücksichtigung fanden dabei Tweets und Updates von Shops, Restaurants, Bars, Museen und Veranstaltungsorten aller Art.
Twitter dürfte das Programmierteam besonders für einen den Gerüchten nach geplanten eigenen ortsbasierten Dienst gut gebrauchen können. Die Mitarbeiter von Spindle ziehen nun zunächst in Twitters Büro in San Francisco um.
Der Preis der Transaktion wurde nicht genannt. Vor dem Kauf durch Twitter hat Spindle 2,3 Millionen Anschubfinanzierung von Investoren erhalten.
[mit Material von Jennifer Van Grove, News.com]
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