Der Codename soll „Project Brazil“ gelautet haben. In die Planung waren demnach Partner aus dem IT-Bereich einbezogen, aber auch Händler, die dort eine Plattform bekommen sollten. Microsoft wollte sie durch einen für alle Angebote gültigen Einkaufswagen und vielfältige Lieferoptionen miteinander verbinden.
Um den Start der Plattform anzukurbeln, war geplant, dass Microsoft Sonderangebote bezuschusst. Im Gegenzug sollten die Händler in der Suchmaschine Bing oder bei anderen Microsoft-Angeboten werben.
Zur angedachten Strategie heißt es weiter, Microsoft habe einen „aufgabenfokussierten“ und „direkten“ Ansatz für E-Commerce und Werbung im Kopf gehabt. Der Marktplatz sollte komplett in Windows und Windows Phone sowie in die Spielkonsole Xbox integriert werden.
Warum das Projekt eingestellt wurde, ist unklar. E-Commerce gilt weltweit als Billionen-Euro-Markt, der weiter wächst. Mit Amazon scheint es aber einen schwer angreifbaren Marktführer zu geben, wie beispielsweise zuletzt Walmart feststellen musste.
[mit Material von Andrew Nusca, ZDNet.com]
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