Apples MacBook Air dominiert den Markt für dünne und leichte Notebooks – zumindest in den USA. Das besagt eine Studie der NPD Group. In den ersten fünf Monaten des Kalenderjahrs 2013 kam das MacBook Air in diesem Segment demnach auf einen Anteil von 56 Prozent. Somit war das Vorbild der Ultrabook-Kategorie allen Windows-Ultrabooks voraus.
Die restlichen 44 Prozent verteilten sich auf diverse Ultrabooks, wie NPD-Analyst Stephen Baker sagt. Der größte technische Unterschied: Viele Ultrabooks kommen heute mit Touch-Bildschirm, während Apple nicht an Touch für Notebooks glaubt und diese Funktionalität seinen iOS-Tablets vorbehält.
Der Abstand zwischen Apple und seinen Ultrabook-Konkurrenten droht sogar noch größer zu werden, wozu ausgerechnet der Erfinder des Begriffs Ultrabook – nämlich Intel – maßgeblich beigetragen hat. Apples MacBook Air 2013 mit 13 Zoll kann nämlich dank Haswell-Prozessor zweistellige Akkulaufzeit in Stunden vorweisen. Gleichzeitig wurde der US-Preis gegenüber dem Vorgänger um 100 Dollar verringert.
In Ultrabooks dagegen hat Haswell, also die vierte Generation von Intels Core-Prozessoren, noch kaum Einzug gehalten. Microsoft zumindest hofft aber, dass Ultrabooks mit Haswell und Windows 8.1 endlich die Konkurrenz hinter sich lassen werden. Da es sich um „2 in 1“-Hybridgeräte handle, machten sie ein zusätzliches Tablet überflüssig, sagte CEO Steve Ballmer vor Kurzem.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
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