Toshiba hat mit dem Portege Z10t-A ein Hybridgerät aus Windows-8-Tablet und Ultrabook vorgestellt. Es lässt sich sowohl mit den Fingern als auch mit dem mitgelieferten Digitizer-Stift bedienen. Der japanische Hersteller selbst bezeichnet das für Geschäftsanwender konzipierte 11,6-Zoll-Gerät als „Detachable Ultrabook“.
Angetrieben wird das Portege Z10t-A von Intel-Prozessoren. Diese entstammen jedoch nicht der aktuellen vierten Core-i-Generation Haswell, sondern noch der Vorgänger-Reihe Ivy Bridge. Je nach Konfiguration kommt ein stromsparender Core i5-3339Y oder Core i5-3439Y mit zwei Kernen und 1,5 GHz Basistakt zum Einsatz. Letzterer unterstützt Intels vPro.
Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß und lässt sich maximal auf 8 GByte erweitern. Für Daten steht eine SSD mit 128 oder 256 GByte zur Verfügung. Als Betriebssystem ist die 64-GByte-Edition von Windows 8 Pro vorinstalliert.
Das entspiegelte 11,6-Zoll-Display löst 1920 mal 1080 Bildpunkte auf. Eine spezielle Beschichtung soll Fingerabdrücke verhindern. An Kommunikationsmöglichkeiten sind WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Gigabit-Ethernet, Bluetooth 4.0, UMTS mit HSPA+ sowie LTE vorhanden. Außer einem SD-Kartenleser gibt es je eine USB-2.0- und USB-3.0-Schnittstelle sowie einen MicroHDMI-Port. Hinzu kommen eine rückseitige 3-Megapixel-Kamera sowie eine 1-Megapixel-Webcam auf der Vorderseite.
Business-Nutzer profitieren von einer Reihe Sicherheits- und Datenmanagement-Funktionen. Dazu zählen ein TPM-1.2-Modul und Intels Active-Management- (ATM) sowie Anti-Theft-Technologie. ATM erlaubt beispielsweise die Überwachung, Wartung, Wiederherstellung und Aktualisierung des Geräts aus der Ferne. Bei Verlust oder Diebstahl kann das Hybridgerät per Remote-Zugriff gesperrt werden.
Das Portege Z10t-A misst 29,9 mal 22,1 mal 2 Zentimeter und wiegt 1,45 Kilogramm. Zum Marktstart gibt es drei Konfigurationen zu Preisen zwischen 1749 und 1999 Euro.
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