Yahoo hat mit Qwiki einen weiteren App-Anbieter übernommen, wie es in einem Blog meldet. Das Videobearbeitungsprogramm soll aber nicht wie in früheren Fällen eingestellt werden, sondern unter dem Markennamen Yahoo weiterlaufen.
Die gleichnamige App von Qwiki ermöglicht es Anwendern, aus Fotos, Musik und Kurzvideos ein Video zu erstellen. Der Funktionsumfang des laut Yahoo einfach zu nutzenden Programms entspricht somit in etwa Story Maker, einer Standardkomponente von Blackberry 10. Qwiki ist nur für Apples iOS verfügbar.
Yahoo soll Berichten zufolge bereit gewesen sein, bis zu 50 Millionen Dollar für Qwiki zu zahlen. Auf welchen Preis man sich tatsächlich einigte, ist unbekannt.
„Wir werden die Qwiki-App weiter unterstützen“, betont Yahoo in seinem Blog. „Das Team wird in unser Büro in New York umziehen, um das Erzählen von Geschichten mit Hilfe von Yahoo neu durchzudenken.“
Unter Marissa Mayer verfolgt Yahoo „eine fokussierte, kohärente Mobilstrategie“. In der Praxis wurden vor allem zahlreiche Start-ups aufgekauft sowie ihre Angebote umgehend geschlossen. Ihr Code und ihre Techniken finden sich bestenfalls später irgendwo in Yahoo-Produkten wieder, wenn es nicht von vornherein nur ums Personal ging. Beispiele waren der News-Reader Summly und der Telefonkonferenzdienst Rondee. Anders ging Yahoo allerdings mit dem 1,1 Milliarden Dollar teuren Blog-Netzwerk Tumblr um.
[mit Material von Carrie Mihalcik, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…