Käufer des noch nicht offiziell vorgestellte Motorola-Smartphones Moto X werden ihr Gerät umfangreich individualisieren können. Wie ABC News unter Berufung auf nicht genannte Quellen berichtet, soll es nicht nur verschiedene Farben für Rückseite und Zierleiste zur Auswahl geben, sondern auch möglich sein, seinen Namen oder eine Nachricht in das Cover eingravieren zu lassen. Darüber hinaus können Käufer angeblich ein Foto hochladen, das als Bildschirmhintergrund dient.
Motorola hatte kürzlich eine Werbeanzeige zum Moto X geschaltet, in der es heißt: „Feiere die Freiheit, ein Smartphone zu designen, das so einmalig ist wie Du selbst. Moto X. Von dir designt. Zusammengebaut in den USA.“
Seit Mittwoch können sich Interessierte auf einer eigens eingerichteten Webseite per E-Mail registrieren, um die neuesten Informationen zum Moto X zu erhalten. Dort führt Motorola auch aus, dass es bis zum Ende des Sommers über 2000 neue Mitarbeiter in seinem Werk in Fort Worth, Texas, einstellen wird, wo die Smartphones assembliert werden. US-Kunden sollen dank des Standorts von kurzen Lieferzeiten profitieren.
Das Moto X stellt einen Neuanfang für Motorola dar, das schon länger Probleme hat, seine Android-Smartphones zu verkaufen. Außer einer festen Partnerschaft mit dem Carrier Verizon und der Produktreihe Droid hat der inzwischen von Google übernommene Hersteller nicht viel vorzuweisen, um sich gegen Apple und Samsung zu behaupten.
Das kommende Flaggschiff-Smartphone wird mit der jüngsten Android-Version 4.2.2 auf den Markt kommen. Laut ABC News testen Verizon Wireless und andere Carrier das Gerät bereits.
Mitte Juni waren angebliche technische Daten des Moto X durchgesickert. Demnach bringt das erste unter Googles Regie entstandene Motorola-Gerät einen Zweikern-Prozessor von Qualcomm des Typs MSM8960 Pro mit 1,7 GHz mit, dem 2 GByte RAM und 16 GByte interner Speicher zur Seite stehen. Die Rede ist außerdem von einem OLED-Bildschirm mit 720p, also der als „HD Ready“ bekannten Auflösung mit 720 Pixelzeilen. Die Angaben lassen allerdings eher an Mittelklasse denken, falls sie denn korrekt sind. Hersteller wie HTC und Samsung statten ihre Spitzenmodelle One und Galaxy S4 heute mit Vierkernprozessoren und 1080p-Displays aus. Auch Microsofts Windows Phone soll demnächst 1080p unterstützen. Die 10-Megapixel-Kamera des Moto X bleibt ebenfalls – zumindest numerisch – hinter dem 13-Megapixel-Modell des Samsung Galaxy S4 zurück. Vorderseitig soll es eine 2-Megapixel-Webcam für Videokonferenzen geben.
Die Gerüchte um ein „X Phone“ genanntes Motorola-Gerät hatte Mitte Mai ein Zulassungantrag bei der US-Behörde FCC bestätigt. Sie enthielten aber nur Angaben zu den unterstützen Telekommunikationsnetzen. Zwei Wochen später gab dann auch Motorola-Chef Dennis Woodside die Existenz des Gerät zu, ohne konkrete Daten zu nennen.
[mit Material von Roger Cheng, News.com]
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