Buffalo bietet mit der TeraStation S4400D ab sofort ein Network Attached Storage (NAS) an, dass sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) richtet. Der Netzwerkspeicher besitzt vier Einschübe, die sich auch mit Festplatten unterschiedlicher Kapazität bestücken lassen. Maximal werden 16 TByte unterstützt.
Auf Wunsch können Firmen das Leergehäuse zunächst nur mit einer Platte ausstatten, um es dann bei Bedarf sukzessive auf bis zu vier Laufwerke aufzurüsten. Wer zwei oder mehr Speichermedien installiert, kann seine Daten mit RAID 0/1/5/6/10 oder per JBOD absichern. Eine Hot-Swap-Funktion ermöglicht den Austausch einzelner Festplatten beziehungsweise das Hinzufügen neuer Speichermedien ohne Ausfallzeiten im laufenden Betrieb.
Herz des NAS-Systems ist ein Atom-Dual-Core-Prozessor D2550 von Intel. Ihm stehen 2 GByte DDR3-Speicher zur Seite. Der Arbeitsspeicher unterstützt auch gleichzeitige Dateizugriffe von mehreren Computern.
Für den Einsatz in Firmen hat Buffalo der TeraStation S4400D Unterstützung für die Einbindung in Active-Directory-Strukturen, als Speicherort für die Aufnahmen von IP-Kameras und iSCSI-Target mitgegeben. Als Schnittstellen stellt das Storagesystem zwei Gigabit-Ethernet-Ports, zwei USB-3.0-Ports und zwei USB-2.0-Anschlüsse bereit. Im Lieferumfang sind zudem zehn Lizenzen von Nova Backup enthalten.
Das Leergehäuse der TeraStation S4400D kostet 529,99 Euro. Die Herstellergarantie beträgt drei Jahre. Das System kann leer oder für einen Aufpreis mit Festplatten erworben werden. Für die Aufrüstung stellt Buffalo eine Kompatibilitätsliste mit empfohlenen Festplatten bereit. Die Händlersuche zeigt, wo sich der nächstgelegene Anbieter finden lässt.
[mit Material von Manfred Kohlen, ITespresso.de]
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