Amazon will seine Tablet-Palette in diesem Jahr komplett auffrischen, wie Boy Genius Report berichtet. Bei vermutlich gleichbleibenden Preisen sollen die neuen Kindle Fire eine wesentlich höhere Displayauflösung bieten, deutlich leichter werden und auch äußerliche Veränderungen erfahren. Der Blog beruft sich auf „verlässliche Quellen“.
Das 7-Zoll-Modell soll bei gleicher Displaygröße eine Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln statt wie bisher 1024 mal 600 Pixeln bieten. Der 7 Zoll große Kindle Fire HD legt angeblich von 1280 mal 800 auf 1920 mal 1200 Pixel zu. Der Kindle Fire HD mit 8,9-Zoll-Display, der schon jetzt die Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1200 Pixeln aufweist, setzt laut BGR sogar zum Sprung auf 2560 mal 1600 Pixel an. Es überträfe damit die „Retina“-Auflösung von Apples iPad, das bei einer Displaydiagonale von 9,7 Zoll 2048 mal 1536 Bildpunkte darstellt.
Den Informanten zufolge steht außerdem ein verändertes Design der Fire-HD-Serie an. Sie beschreiben es als weniger kurvig und abgerundet, sondern ausgesprochen kantig. Lautstärkeregler und Einschalttaste wandern angeblich von der Seite auf den abgeschrägten Rand der Rückseite – das solle ihre versehentliche Bedienung vermeiden, über die Nutzer klagten. Der Onlinehändler strebe an, bei den neuen Modellen die bisherigen Preise zu halten. Ihre Markteinführung sei im Herbst zu erwarten, möglicherweise im September.
Seit Monaten erprobt Amazon auch das Streamen von Flash-Videos auf Kindle-Fire-Tablets durch einen „experimentellen Streaming-Viewer“. Das Flash-Revival macht Amazon durch die cloudbasierte Technik seines eigenen Webbrowsers Silk möglich, der über Amazon Web Services zusätzliche Features bereitstellt.
Während andere Anbieter Adobe Flash längst abgeschrieben haben und auch Adobe selbst davon abgerückt ist, meldet Amazon anhaltenden Bedarf von Anwendern, die beispielsweise Flash-Videos auf Websites wie Fox.com, CBS.com und NBC.com sehen wollen. „Wir haben oft von Kunden gehört, dass sie Flash-Inhalte betrachten wollen“, erklärte Amazon-Mitarbeiter Kurt Kufeld gegenüber All Things Digital.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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