Das Firefox-OS-Smartphone Peak soll in Kürze mit dem Peak+ einen leistungsfähigeren Nachfolger erhalten (Bild: Stephen Shankland/CNET).
Geeksphone will in Kürze ein Smartphone mit Firefox OS für Verbraucher auf den Markt bringen. Bisher hat der spanische Hersteller nur Entwicklergeräte im Programm. Die Modelle Keon und Peak für 91 respektive 149 Euro waren einen Tag nach Marktstart Ende April ausverkauft.
Das „neue und verbesserte“ Version des Peak namens „Peak+“ soll leistungsfähiger sein als die Entwicklergeräte. Es wäre auch eine Alternative zu den ersten kommerziell verfügbaren Modellen ZTE Open und Alcatel One Touch Fire, die von Telefónica und der Deutschen Telekom in Spanien und Polen vertrieben werden.
„Nach dem Erfolg mit den Firefox-OS-Developer-Preview-Geräten Keon und Peak, ist das Peak+ ‚basierend auf Mozilla-Technologie‘ eine Weiterentwicklung des Peak und jetzt auch für Endkunden erhältlich“, kündigte Geeksphone in einem Newsletter an. Das Peak+ sei das Ergebnis von Rückmeldungen von Geeksphone-Nutzern. „Es gab viele Beiträge aus der Geeksphone-Community bezüglich unserer Geräte; wir haben aufmerksam zugehört und sie analysiert. Und heute freuen wir uns, ankündigen zu können, dass wir dabei sind, die neue und verbesserte Version unseres am meisten nachgefragten Smartphones fertigzustellen, mit der wir einige neue Hardware-Funktionen einführen.“ Konkrete Angaben zu den Spezifikationen sowie zu Preis und Verfügbarkeit machte der Hersteller allerdings nicht.
In den kommenden Tagen sollen sich Interessenten in eine Vorbestellerliste eintragen können. „Alle registrierten Nutzer von shop.geeksphone.com erhalten das neue Gerät bevorzugt und zu einem Aktionspreis“, so Geeksphone.
Mit Firefox OS will Mozilla seine Prinzipien von Offenheit auf den Mobilfunkmarkt übertragen. Neben Telefónica und der Deutschen Telekom zählen auch weitere Provider wie Telenor und Hersteller wie Sony, LG und Huawei zu den über 20 Unterstützern von Firefox OS. Sie hoffen, damit die Marktdominanz von Google und Apple aufweichen zu können. Denn diese kontrollieren nicht nur die Betriebssystem Android und iOS, sondern auch die zugehörigen App Stores.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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