Mit dem jüngsten Update für iPhone überträgt WhatsApp sein von Android bekanntes Abomodell auf iOS. Bisher zahlten Besitzer des Apple-Smartphones beim erstmaligen Download 89 Cent für die Messenger-App und konnten sie dann unbegrenzt nutzen. Jetzt ist das Herunterladen kostenlos, aber dafür fällt eine Jahresgebühr in Höhe von 89 Cent an.
Für Kunden, die WhatsApp bereits auf ihrem iPhone installiert haben, ändert sich nichts. Sie können den Messenger weiterhin dauerhaft kostenfrei nutzen, wie der Entwickler in einem Blogeintrag verspricht. Für alle anderen gilt nach einem Jahr kostenloser Nutzung die Abogebühr.
Erworben wird das Abo per In-App-Kauf. Nutzer die gleich drei oder fünf Jahre im Voraus buchen, sparen ein paar Cent pro Jahr. Dann fallen nur noch 80 respektive 67 Cent an Gebühren an.
Außer dem angepassten Bezahlmodell führt WhatsApp 2.10.1 für iOS auch einige neue Funktionen ein. Beispielsweise ist nun das Senden mehrerer Fotos in einem Rutsch möglich. Außerdem lässt sich der Konversationsverlauf neuerdings in Apples iCloud speichern. Dazu müssen Nutzer in den Chat-Einstellungen den Punkt „Chat Backup“ wählen. Wird die Messenger-App neu installiert, fragt sie automatisch, ob die gespeicherten Daten wiederhergestellt werden sollen.
WhatsApp 2.10.1 steht in Apples App Store zum Herunterladen bereit. Es setzt ein iPhone mit mindestens iOS 4.3 voraus. Der Download ist 15,3 MByte groß.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…