LG wird künftig bei seinen High-End-Smartphones auf den Markennamen Optimus verzichten. Künftige Premium-Modelle sollen stattdessen den schlichten Seriennamen „G“ tragen, wie der südkoreanische Hersteller mitgeteilt hat. Erstes Produkt der neuen G-Premiumreihe wird das schon Mitte Juni angekündigte G2 sein.
Den Markennamen Optimus hatte LG im Jahr 2010 eingeführt und für fast zwei Dutzend Android-Geräte sowie einige Windows-Phone-Modelle verwendet. Bereits verfügbare Mobilprodukte werden den Namenszusatz auch weiterhin tragen.
Bei Smartphones der Reihe Optimus Vu, die sich durch ihr ungewöhnliches Display-Format von 4:3 auszeichnen, sowie bei einigen Windows-Phone-Geräten fällt der Serienname „Optimus“ hingegen ebenfalls weg. Sie werden in Zukunft einfach nur „Vu“ heißen.
Das G2 wird die Nachfolge des Optimus G antreten und LGs neues Android-Flaggschiff werden. „Das neue G2 wird den exzellenten Ruf verteidigen, den die Vorläuferprodukte der Optimus-G-Serie aufgebaut haben“, sagte Jong-seok Park, Präsident und CEO von LG Electronics Mobile Communications.
Erste vermeintliche Fotos und Informationen zu dem Quad-Core-Smartphone finden sich bereits im Netz. Laut Hersteller wird das G2 mit Qualcomms neuester Prozessorgeneration Snapdragon 800 ausgestattet sein. Der Vierkern-Chip MSM8974 taktet mit 2,3 GHz.
Das Display des G2 soll 5,2 Zoll groß sein und eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten bieten. Der Arbeitsspeicher ist angeblich 2 GByte groß. Als Betriebssystem dient voraussichtlich Android 4.2.2. Vermutet wird weiterhin, dass das G2 wie Samsungs Galaxy S4 mit einer 13-Megapixel-Kamera ausgestattet sein wird.
Vorstellen wird LG das G2 voraussichtlich am 7. August. An diesem Tag hält es ein Presse-Event in New York ab.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…