Google hat Handschriftenerkennung in die Startseite seines Online-Übersetzungsdiensts unter translate.google.de integriert. Nutzer können damit beispielsweise japanische Zeichen von Schildern abmalen und sich übersetzen lassen. 45 Sprachen werden bisher unterstützt, darunter Arabisch, Chinesisch, Griechisch, Lao und Hebräisch ebenso wie eine ganze Reihe von Sprachen mit lateinischen oder kyrillischen Buchstaben.
Zielgruppe sind hauptsächlich Nutzer von Tablets und Smartphones sowie von Notebooks mit Touchscreen. Die Buchstaben lassen sich aber durchaus auch per Maus abmalen. Die Sprachwahl muss vorab getroffen werden; es ist also nicht möglich, ein unbekanntes Zeichen abzumalen und die Sprache anschließend automatisch erkennen zu lassen.
„Die Handschrifteneingabe ermöglicht Ihnen, schriftliche Ausdrücke auch dann zu übersetzen, wenn Sie den Buchstaben nicht per Tastatur eintippen können“, heißt es in einem Blogeintrag von Produktmanager Xiangye Xiao. „Sie können die Zeichen einfach auf den Bildschirm malen und bekommen sofort die Übersetzung zu sehen.“
In Google Übersetzer für Android gibt es schon seit Januar 2012 Handschriftenerkennung. Im Februar 2013 wurde zudem die Chrome-Erweiterung Google Input Tools eingeführt, die ebenfalls virtuelle Tastaturen und Transliterationswerkzeuge umfasst.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…