LinkedIn hat sein Angebot an Anwendungsschnittstellen (APIs) erweitert, um Firmen das Veröffentlichen von Inhalten zu erleichtern und gleichzeitig Zugriffe besser zu erfassen. Produktmanager Keith Cowing stellt das Projekt in einem Blogbeitrag und in Form einer Online-Präsentation vor.
Cowing schreibt: „Wir wollen unsere Kunden in die Lage versetzen, ihr Content-Marketing mit jedem Werkzeug durchzuführen, mit dem sie vertraut sind. Indem wir unsere Company Pages API öffnen, bekommen alle Anwendungen Zugriff auf LinkedIns Firmenseiten. So können Marketing-Spezialisten leichter Inhalte für LinkedIn erstellen und verwalten wie auch unsere neue Lösung Sponsored Updates verwenden, um mit diesen Inhalten mehr Menschen zu erreichen.“
Letztlich heißt das, dass Firmen Desktop- und Mobilanwendungen Zugriff auf die Seiten geben können. Damit versetzen sie ihre Marketingverantwortlichen in die Lage, aus Standardwerkzeugen heraus oder auch von unterwegs Ergänzungen der Firmenseiten vorzunehmen. Gleichzeitig erfahren diese aus der Analytics-Anwendung, wie Besucher mit diesen Angeboten interagieren.
Der für LinkedIns Entwickler und Partner verantwortliche Kamyar Mohager weist in einem gesonderten Blogbeitrag darauf hin, dass „die Möglichkeit, hochwertige Inhalte auf von Ihren Nutzern betreuten Firmenseiten zu veröffentlichen, für deutlich mehr Interaktion in ihren Applikationen führen und LinkedIns Reichweite nutzen kann, um an einer Firma interessierte Kunden zu erreichen.“
Die APIs stehen für alle LinkedIn-Entwickler zur Verfügung. Die ergänzenden Werkzeuge bleiben aber vorerst noch Partnern vorbehalten, die an bisherigen Testläufen beteiligt waren. Dazu zählen Hootsuite, HubSpot, Spredfast, Adobe, Shoutlet, Percolate, Salesforce und Sprinklr.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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