Microsoft hat ein neues Werkzeug herausgebracht, mit dem sich Anwendungen für Windows Phone erstellen lassen. Das sogenannte Windows Phone App Studio, das derzeit als Beta vorliegt, soll vor allem Einsteigern dabei helfen, Anwendungen für das Mobil-OS zu programmieren. Einem Sprecher zufolge baut es nicht auf irgendwelchen früheren Developer-Tools oder -Projekten von Microsoft auf.
Das Windows Phone App Studio ist eine kostenlose Webanwendung. Es erlaube jedem, „schnell eine Idee zum Leben zu erwecken, indem er Text, Webinhalte, Bilder und Design-Konzepte“ mit zahlreichen anpassbaren Vorlagen verknüpfe, schreibt Microsoft in einem Blogeintrag.
„Der Einstieg ist einfach – legen Sie ein Microsoft-Konto an, wählen Sie eine Vorlage und fügen Sie Ihre Inhalte hinzu. Windows Phone App Studio macht den Rest. Wenn die App fertig ist, können Sie sie auf ihr Mobiltelefon laden oder mit anderen teilen, indem Sie sie im Windows Phone Store veröffentlichen“, heißt es weiter in dem Blogeintrag.
Erfahrene Entwickler können eine mit App Studio erstellte Anwendungen auch mit anderen Werkzeugen von Microsoft wie Visual Studio oder Blend modifizieren. Die vorliegende Beta ist nach Herstellerangaben für Internet Explorer 10 optimiert und enthält erst wenige Vorlagen. Der Funktionsumfang werde aber noch ausgeweitet, erklärte Microsoft.
Das Windows Phone App Studio ist ein weiteres Werkzeug, mit dem Microsoft hofft, neue Entwickler für sein Mobilbetriebssystem zu gewinnen und sein App-Ökosystem auszubauen. Für Windows Phone gibt es derzeit rund 160.000 Apps. Nick Landry, Senior Program Manager bei Infragistics und Windows-Phone-Entwickler, schreibt in seinem Blog, Android und iPhone hätten in Bezug auf das App-Angebot immer noch einen deutlichen Vorsprung vor Windows Phone.
Landry hat die Verfügbarkeit von 100 beliebten Handy-Apps für die drei Mobilplattformen verglichen. Ihm zufolge sind alle Anwendungen für iOS erhältlich und 95 Prozent für Android. Bei Windows Phone ermittelte er nur einen Anteil von 63 Prozent.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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