Asus hat seine Notebook-Serie VivoBook um ein 15,6-Zoll-Modell mit Aluminiumgehäuse ergänzt. Wie die bisherigen Vertreter S200 und S400 ist auch das neue S551LB mit einem Touchscreen und Windows 8 ausgestattet. Beim Prozessor setzt es auf Intels vierte Core-i-Generation mit dem Codenamen Haswell.
Die Einstiegskonfiguration kommt mit dem stromsparenden Core i3-4010U, dessen zwei Kerne mit 1,7 GHz takten. Alternativ bietet Asus einen Core i5-4200U mit 1,6 GHz Basistakt und einen Core i7-4500U mit 1,8 GHz an. Im Gegensatz zum Core i3 unterstützen sie einen Turbomodus, bei dem der Takt bei Bedarf auf 2,6 GHz beziehungsweise 3 GHz erhöht wird. An Arbeitsspeicher sind entweder 4 oder 8 GByte DDR3-1600-RAM verbaut.
Die 16:9-Auflösung des spiegelnden 15,6-Zoll-Displays fällt relativ gering aus. Sie liegt nur bei 1366 mal 768 Bildpunkten. Angesteuert wird der Bildschirm von der integrierten Intel-Grafik HD 4400 oder der zusätzlich verbauten Nvidia-GPU Geforce GT 740M mit 2 GByte dediziertem Speicher.
Zur Datenspeicherung gibt es eine 500 GByte große Festplatte mit 5400 U./min, einen Dual-Layer-DVD-Brenner und einen SD-Kartenleser. An Kommunikationsoptionen sind WLAN nach 802.11b/g/n, Gigabit-Ethernet und Bluetooth 4.0 verfügbar. Per HDMI kann das VivoBook mit einem Fernseher oder externen Monitor verbunden werden. Peripheriegeräte wie die mitgelieferte optische Maus lassen sich an einem USB-3.0-Port sowie zwei USB-2.0-Schnittstellen anschließen.
Die Basisausstattung umfasst auch eine HD-Webcam für Videotelefonie, Asus‘ Audiotechnik SonicMaster und eine Chiclet-Tastatur. Die durchschnittliche Laufzeit des 4500-mAh-Akkus gibt der Hersteller mit sechs Stunden an.
Das VivoBook S551LB misst 38 mal 25,8 mal 2,1 Zentimeter und wiegt 2,4 Kilogramm. Die Basiskonfiguration mit Core-i3-CPU und 4 GByte RAM (S551LB-CJ024H) kostet 749 Euro. Für die Variante mit Core i5 und 8 GByte Arbeitsspeicher (S551LB-CJ025H) verlangt Asus 849 Euro, und das Core-i7-Modell (S551LB-CJ026H) gibt es für 969 Euro. Ergänzend sind mehrere Ultrabook-Versionen des S551LB verfügbar, die einen zusätzlichen, 24 GByte großen SSD-Cache für schnellere Festplattenzugriffe bieten.
Ähnlich ausgestattete Ultrabooks hatte erst kürzlich Lenovo vorgestellt. Die IdeaPads U330p und U430p nutzen ebenfalls Intels Haswell-CPUs und einen Touchscreen, sind mit 13,3 respektive 14 Zoll aber kleiner. Preislich liegen sie mit 699 Euro beziehungsweise 799 Euro etwa gleich auf mit den Asus-Modellen. Auch Toshiba kündigte Ende Juli mit dem Satellite U50t ein Haswell-basiertes Ultrabook mit 15,6-Zoll-Touchscreen an.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Prozessoren aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…