Intel hat Tablets mit 7 beziehungsweise 10 Zoll Bilddiagonale für Schüler vorgestellt. Die Education Tablets mit Atom-Prozessoren laufen unter Googles Betriebssystem Android. Spezielle Lernsoftware stellt Intel, das mit der Classmate-Reihe auch schon Notebooks für Schüler konzipiert hat, ab Werk zu Verfügung, Accessoires finden sich im Zubehörprogramm.
Im 7-Zoll-Schul-Tablet kommen ein Atom Z2420 mit 1,2 GHz und Android 4.1 zum Einsatz, die 10-Zoll-Variante setzt dagegen den Z2460 mit 1,6 GHz und Android 4.0 ein. Beide enthalten je 1 GByte RAM, der Speicher für OS und Apps fällt beim 10-Zoll-Modell mit 16 GByte aber doppelt so groß aus wie beim 7-Zoll-Modell.
Die Tablets verfügen beide über eingebautes Mikrofon und Lautsprecher sowie zwei Kameras, eine frontale mit 0,3 Megapixeln sowie eine rückseitige mit 3,0 Megapixeln. Die Akkulaufzeit beträgt beim kleineren Gerät 8 Stunden, beim größeren noch etwa 6,5 Stunden. Letzteres liefert mit 1280 mal 800 Pixeln aber eine höhere Auflösung (7-Zoll-Modell: 1024 mal 600 Pixel).
Zur mitgelieferten Software-Suite gehören ein Leseprogramm und eine kamerabasierte Software, um naturwissenschaftliche Experimente zu dokumentieren. Die englischsprachigen Apps decken Intel zufolge geistes- wie auch naturwissenschaftliche Fächer ab.
Das 10-Zoll-Modell kommt direkt mit einem Eingabestift, der für die 7-Zoll-Variante optional angeboten wird. Da er per Schnur mit dem Tablet verbunden wird, kann er nicht leicht verloren gehen. Er erleichtert handschriftliche Eingaben und ermöglicht Zeichnungen ebenso wie Skizzen. Zum Zubehörprogramm gehören außerdem eine Vergrößerungslinste für die rückseitige Kamera und ein Temperatursensor.
An den Administrator der Schule und das Lehrpersonal richten sich dagegen Verwaltungs-Apps und Sicherheitssoftware wie Parents Carefree und Intel Education Theft Deterrent. Ihren Funktionsumfang stellt Intel ausführlich auf einer Website dar, die sich mit den Schullösungen beschäftigt.
Die Tablets gibt es nur in größeren Stückzahlen für Schulen zu kaufen, weshalb Intel keine Endkundenpreise nennt.
[mit Material von Sean Portnoy, ZDNet.com]
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