Samsung hat in China im letzten Vierteljahr 15,3 Millionen Smartphones verkauft und bleibt damit das sechste Quartal in Folge Marktführer. Das berichtet die Yonhap News Agency aus Südkorea. Die eigentlichen Daten stammen von Strategy Analytics.
Der Marktanteil von Samsung belief sich im zweiten Kalendervierteljahr auf 19,4 Prozent. Das bedeutet, dass es sich gegenüber dem vorangegangenen Quartal noch einmal um 0,9 Prozentpunkte steigern konnte. Zum Vergleich: Apple kam mit 3,4 Millionen verkauften Endgeräten auf 4,3 Prozent Marktanteil.
Zwischen Samsung und Apple liegt aber noch eine Hand voll chinesischer Hersteller wie Lenovo, Coolpad und ZTE, die 12,3 bis 9,7 Prozent Marktanteil vorzuweisen haben. Das berichtet The Next Web, dem die Zahlen von Strategy Analytics ebenfalls vorliegen. Es vermisst darin aber eine Angabe zum Absatz von Xiaomi, das sich mit 4,4 Millionen verkauften Smartphones zumindest in der konkurrierenden Statistik von Canalys vor Apple auf den sechsten Rang geschoben hat.
Insgesamt kauften die Chinesen im zweiten Quartal 78,8 Millionen Smartphones. 35 Prozent aller weltweit abgesetzten Einheiten gingen somit nach China.
Strategy Analytics hatte im Mai auch Zahlen vorgelegt, denen zufolge Samsung 95 Prozent aller Gewinne einstreicht, die weltweit mit Android-Geräten erzielt werden – nämlich 5,1 Milliarden Dollar. Betrachtet man den gesamten Smartphone-Markt, entfielen im vergangenen Quartal 43 Prozent des weltweiten operativen Gewinns in Höhe von 12,5 Milliarden Dollar auf Android. Die Marktforscher schätzen außerdem, dass Samsung mehr mit Android verdient als Google – was sich aufgrund von dessen komplexem Geschäftsmodell allerdings schwer beurteilen lässt.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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