Microsoft bestätigt: Windows 8.1 erscheint am 18. Oktober

Microsoft hat den offiziellen Veröffentlichungstermin für Windows 8.1 bekannt gegeben. Das Betriebssystemupdate wird ab 18. Oktober 2013 weltweit verfügbar sein. Nutzer von Windows 8 können es dann kostenlos aus dem Windows Store herunterladen. Ab diesem Zeitpunkt soll es auch im Einzelhandel erhältlich und auf neuen PCs oder Tablets vorinstalliert sein.

ZDNet-Bloggering und Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley hatte kürzlich schon von einem Start von Windows 8.1 im Oktober berichtet. Ihren Informationen zufolge werden auch Abonnenten von TechNet und MSDN das Update nicht früher erhalten. Windows 8 stand ihnen im Gegensatz dazu schon kurz nach dem Release to Manufacturing (RTM) im August zur Verfügung.

Mit dem Marktstart am 18. Oktober erreicht Microsoft sein anvisiertes Ziel, Windows 8.1 innerhalb eines Jahres nach Windows 8 auszuliefern. Zwischen Windows 7 und Windows 8 lagen immerhin noch drei Jahre, allerdings handelte es sich dabei auch um einen größeren Versionssprung.

Durch die Veröffentlichung Mitte Oktober bleibt Microsoft noch genügend Zeit, Fehler in der RTM-Version zu beheben. Außerdem können Nutzer der Preview von Windows 8.1 mit weiteren Patches rechnen.

Anfang der Woche war eine weitere Vorabversion des Betriebssystemupdates mit der Build-Nummer 9471 im Netz aufgetaucht. Es ist voraussichtlich die Letzte, bevor Gerätehersteller das Release to Manufacturing erhalten. Sie brachte vor allem Lernhilfen, die den Umstieg vom Vorgänger erleichtern sollen. Außerdem lieferte sie neue Hintergründe, einige optimierte Anwendungen und Skype-Integration.

Wichtigste Neuerungen von Windows 8.1 dürften für viele Anwender aber die Rückkehr des Start-Buttons und eine Möglichkeit für das direkte Booten zum klassischen Desktop sein. Außerdem hat Microsoft den Startbildschirm überarbeitet, um Nutzern einen besseren Überblick über installierte Anwendungen zu bieten. Hinzu kommen Personalisierungsmöglichkeiten für den Start- und Sperrbildschirm, eine verbesserte Suche, eine neue Snap-Funktion und eine tiefere Integration des Cloudspeichers SkyDrive.

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ZDNet.de Redaktion

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