Mozilla hat ein Update für seinen Desktop-Browser Firefox 23 nachgeschoben. Es soll Probleme mit dem Video-Rendering, der Rechtschreibprüfung und WebRTC beseitigen.
Mit der jüngsten Version treten Mozilla zufolge keine Anzeigefehler bei H.264-Videos unter Windows Vista mehr auf. Dafür werden Clips unter Vista wie bei Firefox 22 vorläufig wieder per Software und nicht mittels Hardwarebeschleunigung dekodiert. Erst in Firefox 25 will Mozilla einen richtigen Fix implementieren.
Die Rechtschreibprüfung soll nach dem Update auch bei Nicht-ASCII-Zeichen im Profilpfad ordnungsgemäß funktionieren. Zuvor markierte der Browser dadurch alle angezeigten Wörter als falsch geschrieben.
Schließlich haben die Entwickler auch Audioprobleme bei Videoanrufen über WebRTC korrigiert. Hier sollen ab sofort keine Störgeräusche und Abbrüche mehr auftreten. Eine Übersicht über die Änderungen findet sich in den Release Notes.
Der Desktop-Browser bringt sich automatisch auf den neuesten Stand. Alternativ kann die jüngste Version manuell heruntergeladen werden. Die Android-Variante hat Mozilla nicht aktualisiert.
Firefox 23 war am 6. August erschienen. Er führte einen Sharing-Button ein, der es Nutzern erlaubt, eine besuchte Website auf Sozialen Netzen wie Facebook zu verlinken. Zudem hielten einige bisher nur von der Mobilversion bekannte Funktionen Einzug in die Desktop-Ausgabe. Darüber hinaus wurden 13 Sicherheitslücken geschlossen, darunter vier als „kritisch“ eingestufte.
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