Beats Electronics will angeblich die Partnerschaft mit HTC aufkündigen. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf Insiderquellen berichtet, plant der von US-Rapper und Musikproduzent Dr. Dre gegründete Kopfhörerhersteller, alle von HTC gehaltenen Anteile zurückzukaufen.
Dem Bericht zufolge steckt hinter dem Rückkauf ein Strategiewechsel. Dre (mit bürgerlichem Namen André Romell Young) und sein Kompagnon Jimmy Iovine, der Beats Electronics als CEO vorsteht, wollen ihre Produktpalette über Kopfhörer hinaus erweitern und sich vermehrt auf Audiosysteme für Autos konzentrieren. Zudem sei ein eigener Musikstreaming-Dienst in Planung. Dafür soll ein neuer Investor ins Boot geholt werden.
Beats Electronics hat neben Kopfhörern auch die Software „Beats Audio“ für HTCs Android-Smartphones wie das HTC One entwickelt. Sie soll beim Musikhören für einen etwas lauteren Klang und verstärkte Bässe sorgen, sobald ein Kopfhörer angeschlossen wird. Bis zur aktuellen One-Reihe lieferte HTC seine Smartphones mit hochwertigen In-Ear-Kopfhörern der Marke „Beats by Dr. Dre“ aus.
Sollte Beats Electronics die Partnerschaft mit den Taiwanern tatsächlich beenden, hätte sie nur zwei Jahre gehalten. Im August 2011 war HTC für 300 Millionen Dollar mit 50,1 Prozent bei Beats Electronics eingestiegen. Vergangenes Jahr kaufte der Kopfhörerhersteller aber bereits 25 Prozent der Anteile für 150 Millionen Dollar zurück. Er begründete diesen Schritt damals mit dem Wunsch nach „mehr Flexibilität für globale Expansionen“.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.