Google hat damit begonnen, die Echtzeit-Verkehrsinformationen aus Waze in sein Angebot Maps zu integrieren. Zu finden sind sie vorerst nur in den Mobil-Apps für Android und iOS. Auch Deutschland steht auf der Liste der unterstützten Länder.
In einem Blogbeitrag heißt es: „Das bedeutet, dass die von Nutzern auf Waze gemeldeten Unfälle, Baustellen, Straßensperren und anderen Störungen auch in der Google-Maps-App für Android und iOS auftauchen – in Argentinien, Brasilien, Deutschland, Ecuador, Frankreich, Großbritannien, Kolumbien, Mexiko, Panama, Peru, der Schweiz und den USA.“
Im Gegenzug wurde die Google-Suche in die Waze-App für beide unterstützten Mobilbetriebssysteme integriert. Und der Waze Map Editor nutzt jetzt Satellitenbilder ebenso wie Street-View-Aufnahmen, um den Nutzern beim Erstellen ihrer Berichte zu helfen und genauere Ortsangaben zu ermöglichen.
Google hatte Waze im Juni übernommen. Der Kaufpreis lag nahe einer Milliarde Dollar, wie später bekannt wurde.
Waze verfügt über 47 Millionen aktive Nutzer und damit gut doppelt so viele wie noch vor einem knappen Jahr. Seine Mobile-App ist insbesondere in den USA populär. Die Anwender stellen sich gegenseitig Verkehrsinformationen in Echtzeit zur Verfügung. Der Dienst erstellt daraus eine optimierte Routenberechnung zur Stauvermeidung. Nutzer können außerdem auf Besonderheiten hinweisen – etwa Polizei- und Geschwindigkeitskontrollen oder Unfälle.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…