Die kommende Spielkonsole Xbox One wird zwar auch dann lauffähig sein, wenn die Bewegungssteuerung Kinect abgeschaltet ist, aber ohne Kinect wird der Hersteller sie nicht zum Kauf anbieten. Das hat Microsofts Vizepräsident Phil Harrison in einem Interview mit der Spiele-Website CVG gesagt.
„Die Xbox One und Kinect sind eine Einheit und keine separaten Systeme. Die Kinect-Kamera ist genauso ein Teil des Ökosystems wie die Platinen im Inneren der Konsole, der Speicher, das Blu-ray-Laufwerk oder der Controller“, sagte Harrison. Erst kürzlich hat Microsoft bekannt geben, dass die Kinect-Kamera nun doch nicht zwingend mit der Xbox One verbunden sein muss, um die Konsole zu verwenden.
Der Kinect einschließende Lieferumfang ist ein Hauptgrund für den Preisunterschied zwischen der Xbox One und Sonys PS4, bei der die PlayStation Eye Kamera nicht im Lieferumfang enthalten ist. Microsofts Konsole wird mit Kinect 499 Euro kosten. Die PS4 ist ohne Kamera für 399 Euro ab dem 29. November in Deutschland erhältlich. Diese muss dann gegebenenfalls für rund 60 Euro separat hinzugekauft werden. Microsoft hat immerhin angekündigt, dass in Europa vorbestellten Xbox-Konsolen EAs FIFA 14 als Download-Version ohne weiteren Aufpreis beiliegen wird.
In dem Interview ging Harrison auch auf die Frage nach dem Release-Termin der Xbox One ein, den er aber nicht nennen wollte. Weiterhin steht der November im Raum. Harrison erklärte, dass Microsoft aus Marketinggründen noch kein konkretes Datum genannt habe, dies aber zu gegebener Zeit nachholen werde.
Kürzlich hatte Microsoft auch eine Liste aller Titel veröffentlicht, die bisher für die Xbox One angekündigt wurden. Daneben veröffentlichte das Unternehmen Informationen zu den Features der Xbox One, die exklusiv für Gold-Abonnenten zur Verfügung stehen werden. Darunter die Funktionen SmartMatch, Game DVR und Skype. Welche weiteren Dienste zahlenden Kunden vorbehalten sind, hält Microsoft auf seiner Website fest. Gezahlt wird bei der Xbox nun auch nicht mehr mit der virtuellen Währung „Microsoft Points“, sondern wie bei Sony mit Dollar, Euro oder Pfund.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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