Apple hat die Testversion der Office-Cloudlösung iWork for iCloud allgemein verfügbar gemacht. Bisher konnten sie nur registrierte Entwickler und mit einer Einladung bedachte Nutzer ausprobieren. Einzige Voraussetzung ist ab sofort eine Apple ID.
iCloud-User, die sich mit ihren Konten bei Apples Onlinedienst einloggen, werden feststellen, dass sie Zugriff auf Betaversionen von Pages, Numbers und Keynote erhalten haben – also ein Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogramm. Die Lösungen lassen sich kostenlos nutzen, um den jeweiligen Dokumententyp zu erstellen und zu modifizieren.
Apple hatte iWork for iCloud auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC im Juni vorgestellt. Schon damals sagte es die jetzt gestartete öffentliche Beta zu. Einen Termin für die finale Freigabe hat es noch nicht genannt.
Eine Online-Ergänzung zu iWork von Apple hatte es schon früher unter iWork.com gegeben, das im Juli 2012 schloss – zugunsten des umfassenderen Angebots iCloud. Im Januar 2009 war iWork.com als öffentliche Beta gestartet. iWork und später iCloud blieben aber bis jetzt eine reine Ergänzung der Client-Programme Pages, Numbers und Keynote. Dokumente ließen sich nicht im Browser erstellen, sondern lediglich online speichern – ähnlich wie bei Microsoft Skydrive. Im Browser dagegen standen nur rudimentäre Funktionen wie die Anzeige von Präsentationen zur Verfügung.
Die jetzige Beta von iWork for iCloud läuft nicht nur in Apples Browser Safari, sie ist dem Anbieter zufolge auch für Microsofts Internet Explorer und Googles Chrome optimiert. Windows-PCs können also ebenfalls darauf zugreifen.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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