Google hat Patente von der Foxconn-Mutter Hon Hai Precision Industry erworben, die in Zusammenhang mit der Brille Google Glass stehen. Hon Hai bestätigte dem Wall Street Journal, die von ihm verkauften Techniken beschäftigten sich mit dem „Erstellen eines virtuellen Bilds, das über eine Ansicht der realen Welt gelegt wird“. Zur Höhe der Kaufsumme haben sich die Firmen bisher nicht geäußert.
Foxconn wird auch Googles Fertigungspartner für die Serienversion von Glass sein, wie Bloomberg und die Financial Times schon früher übereinstimmend berichtet haben. Allerdings montiert es sie nicht etwa in China, sondern in Kalifornien, sodass Google mit „Made in the USA“ werben kann.
Foxconn verfügt derzeit über zwei Fabriken in den USA, nämlich Kalifornien und Texas. Beide sind Berichten zufolge hoch automatisiert und erfordern wenig Personal. Der Auftragsfertiger beschäftigt weltweit 1,6 Millionen Mitarbeiter, davon über 1,5 Millionen in seinen chinesischen Werken, die immer wieder wegen der Arbeitsbedingungen in der Kritik stehen. Zu Foxconns Kunden gehören beispielsweise auch Amazon, Apple, Microsoft, Nokia und Sony.
Die Serienversion von Google Glass wird 2014 erscheinen. Bisher gab es nur eine Developer Edition, für die interessierte Entwickler sowie die Gewinner eines Wettbewerbs 1500 Dollar zahlen mussten. Gleichzeitig verbot Google einen Weiterverkauf.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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