Zwischen Apples „intelligentem Sprachassistenten“ Siri und Googles Computerbrille Glass ist es zu einem verbalen Schlagabtausch gekommen. Twitter-Nutzer @seanmbrage berichtete zuerst von einer spöttischen Antwort Siris zum Stichwort Google Glass – und andere hatten ganz ähnliche Erfahrungen zu melden.
Siri hat „jetzt noch mehr zu sagen“, heißt es in der Werbung des iPhone-Herstellers. Das trifft auch auffällig zu, wenn der Nutzer mit „OK Glass“ eine Anweisung gibt, wie sie die Computerbrille Google Glass erwartet. Siri scheint das persönlich zu nehmen und lästert etwa über ein „Glass, das halb voll ist“. Ein anderer iPhone-Nutzer bekam die indignierte Empfehlung: „Hör mit dem Versuch auf, mich an deine Stirn zu schnallen. Das wird nicht funktionieren.“
„Glass? Ich glaube, du hast dich an die falsche Assistentin gewandt“ wehrt Siri auch ab. Und Anweisungen durch Augenzwinkern wie bei Google Glass will sie nicht annehmen: „Nur dass du es weißt, ich werde gar nichts tun, wenn du mich anblinzelst.“ Antworten dieser Art wurden von iOS 6 berichtet, aber die Beta von iOS 7 bietet offenbar noch mehr davon.
Die spöttische Neigung des virtuellen Sprachassistenten könnte auf eine Stellenanzeige im Januar zurückzuführen sein, mit der Apple einen kreativen Schreiber suchte, der die Dialoge „auffrischen und verfeinern“ sowie neue erstellen sollte, um Siri als „individuellen, wiedererkennbaren“ Charakter weiterzuentwickeln. „Siri ist für ‚ihren‘ Scharfsinn, ihr kulturelles Wissen und ihre Hingabe bekannt, Dinge in einer einnehmenden, witzigen und pragmatischen Art zu erklären“, hieß es in der Ausschreibung. „Der ideale Kandidat ist jemand, der eine Liebe zu Sprache, Wortspielen und Konversation mit praktischen Erfahrungen im Erstellen kreativer Inhalte in einer intensiven technischen Umgebung vereint.“
Apple wollte die spöttischen Äußerungen von Siri nicht kommentieren. Glass aber hat inzwischen geantwortet – jedenfalls gab ein Sprecher von Google seine Reaktion so weiter: „Siri, das liegt nicht an dir, sondern an mir. Verstehst du, ich bin eben Googles Sprachsuche begegnet und habe mich voll in sie verknallt. Sie hört nicht nur zu, sondern versteht mich auch.“
[mit Material von Chris Matyszczyk, News.com]
Laut Bitkom-Umfrage meinen noch immer 39 Prozent der Betriebe, Männer seien für Digitalberufe besser geeignet.
Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ermöglicht es, den Eigenverbrauchsanteil deutlich zu erhöhen und Solarstrom auch dann…
ESET-Experten warnen vor Zero-Day-Exploit, der die Ausführung von schadhaftem Code erlaubt.
Die höchste Verbreitung erzielt die auf Datendiebstahl ausgerichtete Malware Androxgh0st. Bei den Ransomware-Gruppen liebt Clop…
Fraunhofer arbeitet an einer Plattform, die 360°-Live-Streams an mehrere Spielstätten überträgt und den Besuchern Interaktionsmöglichkeiten…
Die kommende Version von Googles Mobilbetriebssystem erreicht Plattform-Stabilität. Damit ist die Entwicklung der APIs von…