Der kanadische E-Book-Reader-Hersteller Kobo hat drei Tablets vorgestellt, die noch in diesem Jahr in den Verkauf kommen sollen. Die Palette reicht vom High-End-Tablet bis zum günstigen Einsteigermodell. Mit dem Modell Aura bringt Kobo außerdem einen neuen E-Ink-Reader zum Preis von 149 Dollar.
Das Spitzenmodell Kobo Arc 10HD ist in Preis und Leistung in der Nähe von Googles Nexus 10 und Toshibas Excite Pro anzusiedeln. Es punktet mit einer Auflösung von 2560 mal 1600 Pixeln und läuft unter Android 4.2.2. Es verfügt über 2 GByte RAM, Dual-Band-WLAN und einen Tegra-4-Prozessor mit einer Taktrate von 1,8 GHz. Unterstützung finden sowohl Miracast als auch Bluetooth 4.0. Arc 10HD bietet eine 1,3-Megapixel-Frontkamera, aber eine rückwärtige Kamera und ein Kartenslot zur Speichererweitung fehlen.
Kobo bietet nur eine Version mit 16 GByte Flash-Speicher an. Der Preis erscheint mit 400 Dollar vernünftig angesetzt, aber Google bietet sein vergleichbar ausgestattetes Nexus 10 schon seit November 2012 zu einem ganz ähnlichen Preis an. Im Vergleich zum Excite Pro, das allerdings über 32 GByte Speicher und einen MicroSD-Slot verfügt, kommt das Arc 10HD um 100 Dollar günstiger. Kobo stellt außerdem eine gute Akkulaufzeit in Aussicht, die beim Lesen oder Filmbetrachten ohne WLAN bis zu neun Stunden betragen soll.
Das mittlere Modell Arc 7HD kommt mit einem 7-Zoll-Display und 1920 mal 1200 Pixeln Auflösung. Es hat damit als einziges kleines Tablet die hohe Pixeldichte von 323 ppi mit dem aktuellen Nexus 7 gemeinsam. Es kostet mit 16 GByte Speicher 200 Dollar und mit 32 GByte Speicher 250 Dollar. Seine allgemein gute Ausstattung verliert etwas durch den älteren Tegra-3-Prozessor mit 1,7 GHz Taktrate.
Den Schluss macht das Modell Arc 7 mit 8 GByte Flash-Speicher für 150 Dollar. Das 7-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1024 mal 600 Pixeln. Als Prozessor ist MediaTek MTK8125 mit 1,2 GHz Taktrate verbaut. Das Einstiegsmodell bietet MicroSD, Micro-USB und Micro-HDMI, aber nur eine 0,3-Megapixel-Frontkamera. Eine Preissensation ist Kobos Einstiegsmodell damit nicht – einiges mehr bietet zum Preis von 149 Dollar das Asus Memo Pad HD7: ein höher auflösendes Display, zwei Kameras und mindestens 16 GByte Speicher.
Der neue Reader Kobo Aura ersetzt zum etwas höheren Preis von 150 Dollar das bisherige Modell Kobo Glo. Es bleibt beim vordergrundbeleuchteten E-Ink-Display mit 6 Zoll Diagonale. Der durch MicroSD erweiterbare Speicherplatz verdoppelt sich auf 4 GByte. Der Reader wird leichter, dünner und schmaler. Er verliert dabei minimal an Auflösung, die jetzt 1014 mal 758 Pixel statt 1024 mal 758 Pixel beträgt.
Der Kobo Aura ist auch in einer deutschen Sprachversion zu erwarten, für die aber bisher weder Preis von Zeitpunkt der Markteinführung genannt wurden. Gleiches gilt für die drei Tablets, die Kobo auf seinen deutschsprachigen Seiten mit dem Hinweis „Demnächst im Angebot“ listet.
[mit Material von Eric Franklin, News.com]
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.