Zwei Firmen in Taiwan haben einem Bericht zufolge Bestellungen von Apple für die Fertigung einer iOS-Armbanduhr entgegengenommen. Die Produktion der „iWatch“ erledigen demnach Inventec und Quanta Computer. Die Meldung der Agentur AFP enthält auch den von Apple angeblich anvisierten US-Preis: 199 Dollar.
Zum genannten Preis von etwa 199 Dollar werde Apple im kommenden Jahr ungefähr 63,4 Millionen Exemplare verkaufen, sagt der Analyst auch. Für die beiden Partner sei diese Bestellung signifikant. Beispielsweise werde die iWatch 19 Prozent zu Inventecs Umsatz fürs Gesamtjahr beitragen.
In einem scheinbar unabhängigen Beitrag schreibt auch die taiwanische Site Apple Daily, die iWatch-Produktion splitte sich auf Inventec und Quanta auf. Letzteres übernehme 40 Prozent der Fertigung. Beide Firmen wollten keine offizielle Stellungnahme abgeben.
Apple soll im vergangenen Monat weitere Mitarbeiter für die iWatch-Abteilung angeheuert haben, um die Entwicklung voranzutreiben. Außerdem wurde bekannt, dass es im Juli einen Schutz der Bezeichnung „iWatch“ für Japan beantragt hat.
Mit Google Glass und Apples iWatch scheint Wearable Computing die nächste Innvation im Mobilbereich zu werden. Samsung wird am 4. September bei seiner IFA-Pressekonferenz eine Uhr namens Galaxy Gear vorstellen, während Sony schon mit der 2. Generation seiner Smart Watch aufwarten kann – übrigens mit 199 Euro im von Apple anvisierten Preisbereich.
[mit Material von Ellyne Phneah, ZDNet.com]
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