Microsoft versucht weiter, durch großen Inklusivspeicher Kunden für seine Cloud-Angebote zu werben. Nutzern von Exchange Online und Office 365 stehen nun ohne Aufpreis 50 GByte Kapazität für ihren Eingangsordner zur Verfügung. Die schrittweise weltweite Umstellung der Konten kann sich allerdings noch bis November hinziehen. Bisher waren 25 GByte Cloudspeicher inklusive.
Diese Vergrößerung betrifft Kunden mit Exchange Online Plan 1, Office 365 Small Business, Midsize Business, Enterprise E1, Government G1 oder Education A1. Auch Kunden, die Premium-Dienste gebucht haben, verfügen nun über standardmäßig 50 GByte Speicher in ihrer primären Mailbox, obwohl sie im Privatarchiv keine Speicherbegrenzung kennen. Dazu zählen die Abomodelle Exchange Online Plan 2, Office 365 Enterprise E3 und E4, Government G3 und G4 sowie Education A3 und A4.
Andere Bedingungen gelten für geteilte Mailboxen, die von 5 auf 10 GByte verdoppelt werden. Die Kiosk-Mailboxen in Office 365 stattet Microsoft ab sofort mit 2 GByte statt bisher 1 GByte Speicher aus. Diese Woche hatte der Konzern aus Redmond schon die Storage-Kapazität von SkyDrive Pro von 7 auf 25 GByte erhöht. Dieser Dienst steht Nutzern von Office 365 und SharePoint zur Verfügung.
Mit der Erhöhung setzt sich Microsoft zumindest vorübergehend von Google Apps ab. Dort können Anwender 30 GByte Cloud-Storage-Kapazität beliebig für Google Drive und Gmail nutzen.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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