In der Fläche misst das Tablet 21,7 mal 12,7 Zentimeter. Es ist 8,3 Millimeter hoch. LG verbaut zwei Kameras – eine rückseitige mit 5 Megapixeln und eine frontale mit 1,3 Megapixeln. Das Gewicht gibt der Hersteller mit 338 Gramm an, inklusive des Akkus mit 4600 mAh.
Das G Pad 8.3 läuft unter Android 4.2.2. Eine App namens App QPair sorgt dafür, dass Anrufe und Nachrichten, die ein Nutzer über ein Smartphone erhält, auf dem Tablet empfangen und beantwortet werden können. Dies gilt vor allem für LGs eigenes Smartphone G2, funktioniert ihm zufolge aber auch mit mobilen Geräten anderer Hersteller, insbesondere solchen, die Android Jelly Bean als Betriebssystem nutzen. Auch Notizen auf dem G Pad können mit dem Smartphone synchronisiert werden.
LG installiert zudem eine eigene Benutzeroberfläche namens UX, deren Funktionen beispielsweise Slide Aside, QSlide und KnockON heißen. Slide Aside vereinfacht Multitasking, indem sich aktive Apps mit einer Drei-Finger-Geste auf die Seite schieben lassen. QSlide verwaltet bis zu drei Apps in einem Fenster. Als KnockON bezeichnet LG eine Funktion zum An- und Ausschalten des Geräts durch zweimaliges Klopfen auf das Display.
LG bringt das G Pad 8.3 im vierten Quartal 2013 weltweit auf den Markt. Erst dann will es auch Preise nennen. Das Gehäuse wird in Schwarz und Wei? lieferbar sein. Zu Kommunikationsoptionen – welcher WLAN-Standard und ob UMTS oder gar LTE unterstützt wird – hat LG noch keine Angaben gemacht. Darüber informiert der Hersteller dann voraussichtlich auf der Messe in Berlin.
Das G Pad 8.3 ist LGs erstes Tablet seit 2011. Damals hatte es zum Mobile World Congress das 8,9 Zoll große Optimus Pad angekündigt, was aber nicht besonders erfolgreich war. Im letzten Jahr gab der Hersteller das Ende der Tablet-Entwicklung bekannt. Offenbar hat LG die Marktentwicklung seiner Zeit falsch eingeschätzt.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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