Für die Augmented-Reality-Brille Google Glass wird es einen eigenen offiziellen App Store geben, der im kommenden Jahr startet. Das hat ein Sprecher jetzt gegenüber Marketing Land bestätigt, nachdem am Wochenende schon die New York Times einen Bericht dazu gebracht hatte.
Offen ist demnach aber noch, ob der App Store Teil von Google Play sein oder separat laufen wird. Auch zu der Frage, ob Entwickler dann Geld für ihre Apps nehmen dürfen, wollte sich Google noch nicht äußern.
Derzeit sind nach den Richtlinien für die Glass API sowohl kostenpflichtige Apps als auch Werbung verboten. Da es kein offizielles App-Angebot gibt, können erste Programme für die Entwicklerversion der Brille direkt von den Programmierern oder aus einer Reihe inoffizieller Verzeichnisse bezogen werden.
Wie Glass zu Umsätzen führen kann, ist Google möglicherweise selbst noch nicht klar. An eventuellen App-Verkäufen im offiziellen Store wird es natürlich beteiligt sein. Eine Patentbeschrebung von Google schilderte außerdem kürzlich ein System für eine Pro-Blick-Berechnung für Anzeigenkunden. Google würde also ermitteln, wie oft eine Werbung tatsächlich angesehen wurde.
Offenbar zur Verstärkung seiner Aktivitäten im Bereich Wearable Computing hat Google kürzlich eine Übernahme von WIMM Labs publik gemacht, das auf Smartwatches spezialisiert ist. Sie erfolgte offenbar schon im Sommer 2012, als WIMM Labs seine Aktivitäten komplett einstellte und das mit einer „exklusiven und vertraulichen Partnerschaft für unsere Technologie“ begründete.
WIMM verkaufte seine Uhr nicht an Verbraucher, sondern an Software-Entwickler. Sie erhielten mit dem „Developer Preview Kit“ WIMM One außer der Hardware auch eine Entwicklerplattform für Wearable Computing auf Android-Grundlage. Damit konnten sie „Micro Apps“ erstellen, wie sie im Micro App Store des Unternehmens noch immer zu besichtigen sind. Es ist denkbar, dass der Glass App Store auf diesem Angebot aufsetzen oder Aspekte davon übernehmen wird.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
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