Asus hat zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin das Transformer Book Trio mitgebracht, das zwar schon zur Computex erstmals vorgestellt, aber seither noch überarbeitet wurde. Trio möchte mehr als ein Tablet-Notebook-Hybrid sein, sondern durch den Anschluss an einen Monitor auch noch als vollwertiger Desktop-PC fungieren. Es kann je nach Nutzungsszenario abwechselnd unter Android 4.2 oder Windows 8 laufen und bietet Touchbedienung für beide Betriebssysteme.
Wird das Display von der Tastatur gelöst, ist es wie ein übliches Android-Tablet zu nutzen. Es verfügt mit Intel Atom Z2760 über einen eigenen Dual-Core-Prozessor mit 1,6 GHz Taktrate, 2 GByte RAM und bis zu 64 GByte Flash-Speicher. Der 1080p-Bildschirm weist eine Diagonale von 11,6 Zoll auf. Wieder mit dem Keyboard verbunden, kann Windows 8 genutzt werden. Einen augenblicklichen Wechsel zwischen den Betriebssystemen erlaubt ein kleiner Button neben der Funktionstaste F12.
Die Tastatur ist mehr als nur ein Zubehör, nämlich ein eigenständiger und leistungsstarker Windows-Rechner, wie sich beim Anschluss an einen anderen Bildschirm erweist. In ihr steckt ein Intel Core i7 der vierten Generation (Haswell), begleitet von 4 GByte DDR3-RAM und einer Festplatte mit bis zu 1 TByte Kapazität.
Sowohl in Display als auch Tastatur ist ein eigener Akku verbaut, so dass sie auch eigenständig zu betreiben sind. Asus nennt eine Akkulaufzeit bis zu 13 Stunden mit Android und bis zu 5 Stunden mit Windows. Sind sie miteinander verbunden, kann benötigte Energie von einem Teil zum anderen fließen.
Die vielseitige Leistung ist allerdings nicht in einem besonders leichtgewichtigen und dünnen Paket zu bekommen. Das Tastaturdock fällt 13,4 Millimeter dick aus und wiegt 1 Kilogramm, während das Tablet zusätzlich 9,7 Millimeter aufträgt und 700 Gramm auf die Waage bringt. Asus hat noch keinen Preis genannt und auch noch keinen Termin für die Markteinführung bestätigt.
Mit Intel-Prozessoren und der Kombination Android/Windows 8 scheint Asus nach einer Alternative zu Windows-RT-Geräten zu suchen. CEO Jonney Shih deutete kürzlich an, dass sein Unternehmen keine weiteren Tablets mit Windows RT mehr entwickeln wird. Als Grund nannte er die enttäuschenden Absatzzahlen des Vivo Tab RT, das die Kunden offenbar nicht von Windows auf der ARM-Plattform überzeugen konnte.
[mit Material von Rich Trenholm, News.com]
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