Im Gegensatz zum damaligen 808-Modell ist jetzt wie beim Lumia 925 (Testbericht CNET.de) auch ein optischer Bildstabilisator mit an Bord, den Nokia allerdings nochmals verbessert hat. Er sorgt besonders bei schlechten Lichtverhältnissen für schärfere Bilder. Zudem gibt es einen echten Xenon-Blitz zusätzlich zu der üblichen Foto-LED, der bis zu vier Meter weit reicht.
Fotos kann die Kamera je nach Bildformat (4:3, 16:9) mit einer Auflösung von 38 respektive 34 Megapixel aufnehmen. Das ist aber nicht der eigentliche Grund, warum Nokia einen so großen Sensor verbaut hat. Grundlegend nimmt die Kamera Fotos nämlich nicht mit der vollen Megapixelzahl auf, sondern speichert sie mit einer platzsparenden Auflösung von 5 Megapixel ab. Durch einen Prozess namens “Pixel-Oversampling” wird dabei aus sieben Pixeln ein Superpixel gebildet, wodurch im finalen Foto das Bildrauschen deutlich reduziert wird und klare und scharfe Bild entstehen. Das Oversampling macht zudem einen dreifachen und verlustfreien digitalen Zoom möglich, der nicht zu Lasten der Bildqualität geht. Der Test von CNET.de attestiert der Pureview-Kameratechnik eine im Vergleich zu anderen Smartphones herausragenden Bildqualität.
Gehobenere Ansprüche an die Fotoqualität kann das Lumia 1020 hingegen nicht befriedigen. Noch immer gilt: Bereits Mittelklasse-Kompaktkameras wie die Fujifilm XF1 bieten ambitionierten Hobbyfotografen deutlich mehr. Das zeigen die folgenden Vergleichsbilder deutlich. Zudem kommt, dass die Kombination etwa aus Nexus 4 und der Fujifilm XF1 (Testbericht: CNET.de) mit nur 550 Euro zu Buche schlägt, während das Nokia Lumia 1020 699 Euro kostet. Nachteil des Kombipakets ist natürlich, dass man immer zwei Geräte mitschleppen muss.
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