Das heißt, dass Hardware-Hersteller oder auch Netzbetreiber nun Standard-Android-Smartphones mit Sailfish OS statt Android ausstatten können. Das Unternehmen will keine Zahl von Geräten nennen, die sie auf Kompatibilität getestet hat – um nicht missverstanden zu werden und die anstehenden Verhandlungen zu erschweren, wie es heißt.
„Wir haben selbst eine ganze Anzahl getestet. Dazu haben wir die Geräte einfach im Laden gekauft und Sailfish installiert“, sagt Jolla-CEO Tomi Pienimäki. „Ich möchte aber keine Namen nennen, damit niemand denkt, wir hätten einen Vertrag mit dieser Firma geschlossen.“ Vor allem mit asiatischen Anbietern führe man jetzt sehr interessante Gespräche.
Jolla hat parallel auf die Übernahme von Nokias Smartphonegeschäft durch Microsoft reagiert und eine zweite Vorbestellrunde gestartet. Sie beschränkt sich allerdings zunächst auf Nutzer in Finnland. Weitere Länder könnten eventuell folgen.
„Es gibt in Finnland eine Nachfrage nach unseren Produkten, besonders jetzt nach der Ankündigung von Nokia und Microsoft. Deshalb bieten wir das jetzt hier an – wir hatten so viele Anfragen von Nutzern“, sagte Pienimäki gegenüber ZDNet. Eine Zahl verfügbarer Geräte wollte er nicht angeben. Das Unternehmen ist eine Gründung früherer Nokia-Mitarbeiter; der Großteil des Personals hat früher dort gearbeitet.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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