Samsung hat auf einer Presseveranstaltung zum Galaxy Note 3 in Seoul den anvisierten Veröffentlichungstermin für ein Smartphone mit gebogenem Display bekannt gegeben. „Wir planen, ein Smartphone mit gebogenem Display im Oktober in Südkorea vorzustellen“, zitiert Reuters Samsungs Marketingchef D.J. Lee.
Einzelheiten zu dem geplanten Gerät nannte Lee jedoch nicht. So ist unklar, ob sich der Samsung-Manager mit „gebogenem Display“ auf ein schon länger kolportiertes Smartphone mit einem flexiblen Bildschirm bezieht. Einem Bericht von Asian Daily zufolge könnte es sich dabei um eine Variante des Galaxy Note 3 mit dem Namenszusatz Active handeln, das auch wasserfest sein soll.
Samsung hatte schon auf der Consumer Electronics Show 2011 den Prototyp eines flexiblen AMOLED-Screens präsentiert. Auf der diesjährigen CES zeigte es erstmals Geräte-Prototypen, die seine Technik „Youm“ für flexible Displays nutzen.
Auch andere Firmen arbeiten an biegsamen Bildschirmen. LG und Nokia haben ebenfalls schon Prototypen flexibler Displays für Smartphones und Tablets demonstriert. Und Apple experimentiert angeblich mit gebogenem Glas für seinen Armbanduhr-Computer iWatch.
Samsungs Ansatz unterscheidet sich allerdings von dem von Nokia, das im Oktober 2011 mit seiner „Kinetic Interface“-Technologie für Aufsehen sorgte. Diese stellt eine Alternative zur Touchscreen-Bedienung dar: Der Anwender nimmt das Gerät in beide Hände. Dreht er die Seiten leicht gegeneinander, kann er beispielsweise durch eine Bildergalerie scrollen. Biegt er aber die Enden auseinander, zoomt er ins Bild hinein – und umgekehrt, wenn er die Seiten zu sich zieht. Samsung ist offenbar in erster Linie daran interessiert, mit seiner Technik sonst brach liegende Bereiche eines Smartphones zur Anzeige von Informationen zu nutzen.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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