LG Display hat den Beginn der Massenproduktion von biegsamen Bildschirmen für Smartphones angekündigt. Nach Auskunft des Unternehmens sollen sie aber auch in Tablets und tragbaren Geräten wie Smartwatches sowie im Bereich Automotive zum Einsatz kommen.
„LG Display startet mit seiner branchenführenden Technologie eine neue Ära von flexiblen Displays für Smartphones“, wird Sang Deog Yo, Chief Technology Officer von LG Display, in einer Pressemitteilung zitiert. „Es wird erwartet, dass der Markt für biegsame Displays schnell wächst, da er auf verschiedene Anwendungsbereiche wie Fahrzeug-Displays, Tablets und tragbare Geräte ausgeweitet wird. Unser Ziel ist es, durch die Vorstellung neuer Produkte im kommenden Jahr einen Vorsprung im Markt für flexible Displays zu erreichen.“
Biegsame und konkave OLED-Displays werden nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff hergestellt. Sie können gebogen, aber danke einer speziellen Technologie nicht zerbrochen werden. LG rühmt seine Bildschirme als die dünnsten und leichtesten, die für mobile Geräte erhältlich sind. Selbst bei einer Diagonale von 6 Zoll sollen sie nicht dicker ausfallen als 2,5 Millimeter und nur etwa 6 Gramm wiegen.
Zurzeit bereitet LG auch die Markteinführung des G Flex vor, eines Smartphones mit einem gebogenen 6-Zoll-Display. Laut einer Quelle von CNET könnte es schon im November in den Handel kommen – möglicherweise aber auch erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Auch Samsung arbeitet an einem Smartphone mit einem gebogenen Display. Berichten zufolge sollen die Koreaner das als Samsung Round bezeichnete Gerät im Lauf dieser Woche der Öffentlichkeit vorstellen.
Die beiden Geräte, die LG und Samsung vorbereiten, verfügen über ein starres Gehäuse. Das flexible Display kommt zum Einsatz, um eine gebogene Form zu ermöglichen, die sich besser an die Konturen eines Gesichts anpasst.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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