Categories: MobileNotebook

Toshiba kündigt mobile Workstation mit Core-i7-CPU und Nvidias Quadro-Grafik an

Toshiba hat sein Produktportfolio um eine Serie mobiler Workstations erweitert. Die 15,6-Zoll-Modelle der Reihe Tecra W50 sind mit Quad-Core-Prozessoren der vierten Core-i-Generation (Haswell) von Intel, Nvidias Workstation-Grafik Quadro und bis zu 32 GByte DDR3-Speicher ausgestattet. Damit sollen sie sich auch für anspruchsvolle Aufgaben im Business-Umfeld eignen.

Die Tecra-W50-Workstations arbeiten mit Intels Core-i7-CPUs und Nvidias Quadro-Grafik (Bild: Toshiba).

Als CPU kommen Vertreter der jüngsten Core-i7-Reihe zum Einsatz. Als Massenspeicher verbaut Toshiba Hybrid- oder Standard-Festplatten mit 7200 U./min. Alternativ ist auch ein reines Solid State Drive mit 512 GByte Speicherplatz verfügbar.

Das entspiegelte 15,6-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Nvidias Quadro-GPUs nutzen zwischen 1 und 2 GByte GDDR5-Speicher. An Kommunkationsmöglichkeiten stehen WLAN nach 802.11a/b/g/n, Gigabit-Ethernet und Bluetooth 4.0 zur Verfügung. Ebenfalls an Bord sind ein Fingerabdruckleser, eine spritzwassergeschützte Tastatur, ein Trackpoint als Alternative zur Multitouchpad-Steuerung und ein Dual-Layer-DVD-Brenner.

Die Schnittstellenauswahl umfasst je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports, einen kombinierten eSATA/USB-2.0-Anschluss mit Stromversorgung bei ausgeschaltetem Notebook, einen ExpressCard-Steckplatz, einen DisplayPort-Ausgang sowie eine Dockingverbindung. Mittels Intel Wireless Display (WiDi) lassen sich Bildschirminhalte auch drahtlos an einen kompatiblen Fernseher wiedergeben.

Business-Nutzer profitieren zudem von einer Reihe Sicherheits- und Datenmanagement-Funktionen. Dazu zählen eine selbstverschlüsselnde Festplatte, ein Smartcard-Reader, ein TPM-Modul und Intels Active-Management-Technologie (ATM). Letztere erlaubt beispielsweise die Überwachung, Wartung, Wiederherstellung und Aktualisierung des Geräts aus der Ferne.

Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Version von Windows 7 Professional vorinstalliert. Windows 8 Pro liegt auf DVD bei. Laut Hersteller halten die mobilen Workstations auch extremen Bedingungen stand. So sollen sie etwa einen Sturz aus einer Höhe von 76 Zentimetern unbeschadet überstehen.

Am Hi-Speed Port Replicator III lassen sich bis zu vier Bildschirme gleichzeitig betreiben (Bild: Toshiba).

Toshiba will die Tecra-W50-Reihe im Lauf des vierten Quartals ausliefern. Preise hat es noch nicht genannt.

Als Zubehör wird der ab sofort verfügbare „Hi-Speed Port Replicator III“ erhältlich sein. Die neue Dockingstation verfügt anders als der Vorgänger nicht nur über eine DisplayPort- und HDMI-Schnittstelle, sondern auch über einen DVI- und VGA-Ausgang. Dadurch lassen sich bis zu vier Bildschirme gleichzeitig ansteuern. Außerdem liefert sie vier USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports, Gigabit-Ethernet und Audioanschlüsse.

Der 720 Gramm schwere Port Replicator III ist zu allen Business-Notebooks von Toshiba kompatibel. Je nach Bedarf kann er mit einem 120-Watt-Netzteil für Notebooks oder einem 180-Watt-Netzteil für mobile Workstations geordert werden. Der Preis beträgt 249 respektive 269 Euro.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago