Microsofts Aufsichtsrat will offenbar noch dieses Jahr einen Nachfolger für CEO Steve Ballmer vorstellen. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf mit der Diskussion vertraute Quellen. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe hänge von den Verhandlungen über Vergütung und Wechselmodalitäten ab, sollte es eine externe Lösung geben.
Ballmer, der das Unternehmen aus Redmond in den vergangenen 13 Jahren geleitet hat, erklärte Ende August, er werde sich innerhalb von zwölf Monaten zurückziehen, sobald ein Nachfolger gefunden sei, der Microsofts neue Vision realisiere, neben Software auch Geräte und Services anzubieten. Der Aufsichtsrat hat ein Spezialkomitee gegründet, um mögliche Kandidaten zu suchen. Bei einem Treffen mit Aktionären präsentierte es eine Liste mit 40 potenziellen Nachfolgern – interne wie externe -, die es schrittweise ausdünnt.
Das Komitee hat laut Bloomberg bereits mit Ford-CEO Alan Mulally sowie mit Nokia-Chef Stephen Elop über eine mögliche Ballmer-Nachfolge gesprochen. Elop wird in jedem Fall wieder zu Microsoft zurückkehren, wenn die 7,2 Milliarden Dollar schwere Übernahme der Mobilsparte des finnischen Unternehmens abgeschlossen ist. Mulally, der Ford seit sieben Jahren als CEO vorsteht, zeigte anfangs kein Interesse an der Position des Microsoft-CEOs. Wie AllThingsD Ende September meldete, scheint er sich in den vergangenen Wochen aber mit dem Gedanken angefreundet zu haben.
Ebenfalls aussichtsreiche Kandidaten für die Ballmer-Nachfolge sind Gerüchten zufolge Microsoft Executive Vice President Tony Bates, der zuvor Skype-CEO war, Computer-Sciences-CEO Mike Lawrie und Ex-Windows-Chef Steven Sinofsky. Auch der ehemalige Juniper-Networks-CEO Kevin Johnson ist angeblich im Gespräch.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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