Nach Schätzungen von Juniper Research wird der weltweite Markt für Wearable Computing in diesem Jahr ein Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Dollar erreichen. Bis 2018 soll er dann auf 19 Milliarden Dollar wachsen, was laut Juniper-Research-Analyst Nitin Bhas insbesondere aus einer „gesteigerten Wahrnehmung tragbarer Technologie bei Verbrauchern“ resultiert.
Diese gesteigerte Wahrnehmung ist zu weiten Teilen auf Berichte zurückzuführen, dass Apple einen Armbanduhr-Computer namens iWatch plant. Samsung hat mit Galaxy Gear bereits eine Smartwatch vorgestellt, die als Fernbedienung für seine Smartphones dient. Auch Googles Computerbrille Google Glass hat einige Nutzer zum Nachdenken angeregt, wie sie ihre Produktivität mithilfe tragbarer Technologie steigern können.
Das erwartete Marktwachstum ist vor allem für die Gerätehersteller positiv. Laut Juniper Research könnten davon aber auch Entwickler profitieren. „Es werden sich bedeutende Gelegenheiten für App-Programmierer ergeben – in den Bereichen Gesundheit, Fitness, Sport und Kommunikation“, so die Marktforscher.
Das jüngste Gerücht zu Wearable Computing verbreitet aktuell 9to5Google: Demnach hat Google eine Armbanduhr namens Gem so gut wie fertig entwickelt. Technisch basiert sie vor allem auf Google Now, das als persönlicher Assistent agiert und Suchanfragen des Nutzers zu antizipieren versucht. Einer anonymen Quelle des Blogs zufolge soll Gem am 31. Oktober zusammen mit dem Smartphone Nexus 5 vorgestellt werden.
Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster prognostizierte vergangene Woche, dass Apple für eine 350 Dollar teure Uhr als Ergänzung zum iPhone im ersten Jahr 5 bis 10 Millionen Abnehmer finden könnte. Die Kaufquote unter den iPhone-Besitzern setzte er mit 2 bis 4 Prozent an. Damit hätte eine iWatch nahezu keine Auswirkungen auf Apples Jahresumsatz, wäre aber ein Beleg für die Innovationskraft des iPhone-Herstellers.
Während Apple noch an tragbarer Technik arbeitet, wird Samsungs Galaxy Gear schon Ende des Monats in den ersten Ländern für 299 Euro erhältlich sein. Bereits jetzt wurde aber Kritik daran laut. So wirft Pebble-CEO Eric Migicovsky anderen Smartwatch-Herstellern wie Samsung und Sony vor, einfach zu viel zu wollen. „Das sind überzüchtete Geräte. Niemand hat sich Gedanken gemacht, wie das ins Leben der Anwender passt.“ Pebble selbst konzentriere sich auf wenige Dinge, mache diese aber gut. So hebt es bei seiner über Kickstarter finanzierten Smartwatch etwa die lange Akkulaufzeit von einer Woche hervor.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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