Nike hat eine neue Version seines iOS-Armbands „Fuelband“ vorgestellt. Wie schon der Vorgänger verbindet sich auch das neue Fuelband SE nur mit Apples iOS-Geräten. Android-Nutzer können den Fitness-Tracker nicht mit ihrem Smartphone koppeln.
Wichtigste Neuerung ist die Unterstützung von Bluetooth 4.0, was eine dauerhafte und nahtlose Synchronisierung mit einem iPhone ermöglichen soll. Außerdem ist das Armband, das auch von Apple-CEO Tim Cook benutzt wird, nun wasserbeständiger und robuster als zuvor. Äußerlich hat Nike das Armband allerdings nur wenig verändert. Neu sind drei Varianten mit farblichen Akzenten in Rot, Pink und Gelb.
Je nach Größe ist das Armband bis zu 32 Gramm schwer. An der dicksten Stelle misst es 19 Millimeter und die Breite beträgt bis zu 8 Millimeter. Durch Zwischenstücke von 8 oder 16 Millimetern lässt sich der Umfang individuell anpassen. Ein integrierter Drei-Achsen-Beschleunigungssensor misst alle Bewegungen. Zudem passt ein Umgebungslichtsensor die Helligkeit des aus 100 weißen LEDs bestehenden Displays automatisch an. Über einen USB-2.0-Anschluss stellt das Fuelband auch eine Verbindung zu Macs (ab OS X 10.6) oder PCs (ab Windows XP) her.
Darüber hinaus hat Nike auch die zugehörige App überarbeitet, die iOS 6.1 oder höher sowie iPhone 4S oder neuer beziehungsweise einen iPod Touch der fünften Generation voraussetzt. Alle Aktivitäten und Bewegungen innerhalb der letzten 24 Stunden lassen sich nun als Diagramm anzeigen. Für das Erreichen von Zielen vergibt die App Trophäen. Nutzer sollen so motiviert werden, sich jeden Tag innerhalb von sieben Stunden mindestens 5 Minuten pro Stunde zu bewegen.
Das Fuelband SE ist ab 6. November für 149 Dollar in den Farben Gelb, Pink, Rot und Schwarz erhältlich und kann ab sofort vorbestellt werden. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger kommt es auch in Deutschland auf den Markt. Hierzulande verlangt Nike 139 Euro für das Armband.
Der Markt für Wearable Computing, zu dem neben den Fitness-Trackern wie Fuelband, Fitbit Force und Jawbone Up auch Smartwatches zählen, wird laut Juniper Research in diesem Jahr ein Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Dollar erreichen. Bis 2018 soll er dann auf 19 Milliarden Dollar wachsen.
Das jüngste Gerücht zu Wearable Computing verbreitet aktuell 9to5Google: Demnach hat Google eine Armbanduhr namens Gem so gut wie fertig entwickelt. Technisch basiert sie vor allem auf Google Now, das als persönlicher Assistent agiert und Suchanfragen des Nutzers zu antizipieren versucht. Die Uhr soll außerdem E-Mails, Termine, Routenanweisungen und andere Daten, die ein Smartphone liefert, anzeigen.
Einer anonymen Quelle des Blogs zufolge wird Gem am 31. Oktober zusammen mit dem Smartphone Nexus 5 vorgestellt werden. Ob die Google-Uhr der noch jungen Produktkategorie der Smartwatches zum Durchbruch verhelfen kann, bleibt abzuwarten. Einer Umfrage zufolge verlieren rund 40 Prozent der Smartwatch-Besitzer nach einer gewissen Zeit das Interesse an ihren interaktiven Armbanduhren.
[mit Material von News.com]
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