Apple hat neben neuen iPads und Macs gestern auch ein Update für sein Mobilbetriebssystem iOS 7 veröffentlicht. Es enthält den schon für den Start des OS angekündigten iCloud-Schlüsselbund, mit dem Nutzer Accountnamen, Passwörter und Kreditkartennummern auf ihren Apple-Geräten verwalten können. iOS 7.0.3 schließt auch zwei Lücken in der Gerätesperre.
Der iCloud-Schlüsselbund wird durch einen Kennwortgenerator in Safari ergänzt. Er erzeugt nach Unternehmensangaben eindeutige und schwer zu erratende Passwörter für beliebige Online-Konten.
Apple behebt auch Fehler, die zu Problemen beim Senden von iMessage-Nachrichten beziehungsweise bei der Aktivierung des Diensts führten. Bei der Verwendung der Touch ID wird zudem der Hinweis „Zum Entsperren streichen“ jetzt erst später angezeigt.
iOS 7.0.3 verbessert auch die Kalibrierung des Beschleunigungssensors und die Einstellungen, mit denen sich Bewegungen und Animationen konfigurieren oder abschalten lassen. Das gilt beispielsweise für die beim Entsperren eines Geräts ins Bild fallenden App-Symbole. Einige Nutzer hatten sich beschwert und erklärt, die neuen Effekte machten sie „seekrank„.
Einem Advisory zufolge beseitigt iOS 7.0.3 auch eine Schwachstelle in der Gerätesperre, die es erlaubte, auch ohne Eingabe eines Passworts beliebige Telefonnummern anzurufen. Zudem war es in der Vorgängerversion möglich, die Verzögerung der Passwortabfrage nach mehrmaliger Eingabe eines falschen Kennworts zu umgehen und über die Telefon-App auch bei aktiver Gerätesperre auf die Kontakte zuzugreifen.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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