Blackberrys Messenger-App BBM ist innerhalb der ersten 24 Stunden 10 Millionen Mal heruntergeladen worden. Schon in 8 Stunden wurde die Schwelle von 5 Millionen Downloads überschritten. Allein 6 Millionen Interessenten hatten sich schon für den Dienst vorangemeldet.
Der finanziell angeschlagene Smartphone-Hersteller äußerte sich triumphierend zur Nachfrage nach seiner Software. „Ich habe Berichte über Apps gelesen, die es am Starttag auf eine Million Downloads brachten, aber über 10 Millionen?“ schrieb der als Executive Vice President für BBM verantwortliche Andrew Bocking im Firmenblog. „Absolut erstaunlich.“
Er wies darauf hin, dass BBM in Apples App Store in über 75 Ländern schnell die Spitzenposition bei kostenlosen Apps einnahm. Bei Google Play wie im Apps Store habe der Messenger ganz überwiegend positive Bewertungen erhalten. Tatsächlich vergeben von derzeit rund 120.000 Rezensenten bei Google Play über 80.000 fünf Sterne – und die Gesamtwertung liegt bei einem beachtlichen Durchschnitt von 4,2.
Erfahrungsberichte weisen darauf hin, dass eine eventuelle Vorversion komplett deinstalliert werden muss, damit der neue BBM einwandfrei funktioniert. Zuvor hatten schon rund eine Million Anwender eine nicht freigegebene Android-Version installiert, und eine weitere Million kamen auf Umwegen an Downloads für ihre iPhones.
Wer noch nicht für den Dienst angemeldet war, kam nach dem Download zunächst auf eine Warteliste und musste auf eine Bestätigungs-E-Mail warten. Durch den Ansturm verlief die Einführung auch nicht ganz reibungslos – Nutzer berichteten von Meldungen über „vorübergehende Serverfehler“.
Blackberry-Manager Andrew Bocking hob hervor, dass die BBM-iPhone-App bereits für iOS 7 optimiert wurde und die Android-Version ein neues Chat-Widget erhielt, das Chatten ohne geöffnete App erlaubt. Das sei aber noch nicht alles, vielmehr solle die BBM-Erfahrung auf Android und iPhone in keiner Weise hinter der auf Blackberry-Smartphones zurückstehen und schon bald um BBM Video, BBM Voice und BBM Channels erweitert werden. Darüber hinaus stellt Blackberry neue Features in Aussicht, die „auf BBM als dem privaten Social Network aufbauen, auf das Sie sich für augenblickliche Unterhaltungen verlassen, die kontrollierbar und vertrauenswürdig sind“.
[mit Material von Roger Cheng, News.com]
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