Sharp hat einen Prototypen eines Schneidebretts mit Touchscreen und eingebauter Waage gebaut, der aus einem Ideenwettbewerb hervorgegangen ist. Die Erfinderin Siobhán Andrews durfte „Chop-Syc“, so der Projektname, selbst in einer britischen Niederlassung des Konzerns umsetzen. In einem Video ist das interaktive Küchengerät nun zu sehen.
Das Schneidebrett nutzt als Kern einen Touchscreen-Bildschirm – also eines der Kernprodukte des Herstellers Sharp. Darauf lassen sich ganz normal Küchenzutaten schneiden, denn die Oberfläche besteht aus gehärtetem Glas, und es dient als Waage.
Andrews hat aber auch eine passende interaktive und per Funknetz mit dem Web verbundene Küchensoftware realisiert. So kann man direkt am Arbeitsplatz in der Küche Rezepte lesen, Zutatenlisten durchsehen oder auch Gesamtpreise für eine Speise bei Supermarktwebsites nachschlagen lassen.
Durch einen Kreis kann sich der weniger versierte Koch auch anzeigen lassen, wie groß sein Spaghettibündel sein muss, um für eine bestimmte Zahl Esser auszureichen. Und natürlich lassen sich Maßeinheiten umrechnen, was das Kochen gerade nach englischen Kochbüchern mit Angaben in Unzen und Zoll erleichtern dürfte.
Durchdacht ist auch die Tatsache, dass einer der Ränder der glatten Oberfläche abgesenkt wurde. Hier lassen sich einmal geschnittene Zutaten leicht in den Topf oder die Pfanne schieben – eine Idee, die viele nicht interaktive Schneidebretter noch verbessern würde.
Siobhán Andrews hatte mit ihrem Entwurf auf Papier Sharps Wettbewerb #GetItDownOnPaper und damit ein zwei Monate dauerndes Praktikum gewonnen. Ob und wann der Prototyp in Serie gehen kann, ist noch offen.
[mit Material von Michelle Starr, News.com]
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