Microsoft hat eine Übernahme von Apiphany angekündigt, einem Start-up für API-Management, dessen Technik nun der Azure-Cloud zugute kommen soll. Apiphany sitzt in Washington DC. Es war erst vor einem Jahr gegründet worden.
Mit der Plattform von Apiphany können Entwickler ihre Programmierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) in der Cloud einrichten, kontrollieren und skalieren, wie das Unternehmen auf seiner Website erklärt. „Das ist Software as a Service, realisiert als einfaches Modell, bei dem man nur für das zahlt, was man gerade benötigt.“ Das jüngste Update – für Herbst 2013 – stammt vom 10. Oktober.
Den Preis hat Microsoft nicht genannt. Im Windows-Azure-Blog kommentiert General Manager Steven Martin: „Cloud-Computing hat die Ansprüche hinsichtlich Erweiterbarkeit beträchtlich beschleunigt, was wiederum den Wert von APIs erhöht.“ Das API-Management werde nun in Azure einziehen und „unseren Kunden schon bald die Technik liefern, die sie brauchen, um ihr API-Ökosystem zu erweitern.“
Auch Apiphany hat einen Blogbeitrag zur Übernahme verfasst. Demnach akzeptiert es ab sofort keine Neukunden mehr. „Unsere API-Management- und -Delivery-Plattform wird in Kürze als integrierter API-Management-Dienst für Windows Azure wieder auftauchen. Das talentierte und engagierte Apiphany-Team wird integraler Bestandteil der Entwicklungsabteilung für Windows Azure werden.“
Diese Woche hatte das Windows-Azure-Team schon die Windows Azure Backup Services ausgerollt, aber auch eine öffentliche Preview von Windows Azure Hyper-V Recovery Manager. Zudem wurde das Windows Azure Software Development Kit (SDK) auf Version 2.2 aktualisiert.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…