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iFixit analysiert Haswell-Einsatz im 15-Zoll-Retina-Macbook-Pro

iFixit hat das Notebook-Modell Macbook Pro Retina 2013 mit 15 Zoll Bilddiagonale von Apple zerlegt und die Folgen der Umstellung auf Intels Prozessorgeneration Haswell beobachtet. Bezüglich der Reparierbarkeit vergab es aber erneut die schlechtestmögliche Note.

Wie sonst nur der Vorgänger des Macbook Pro sowie Microsofts Surface-Reihe erhielt das 15-Zoll-Retina-Modell einen von maximal 10 Punkten. Beklagt werden der Einsatz von proprietären Pentalobe-Schrauben, aufs Mainboard gelötetes RAM, ein proprietäres SSD-Laufwerk (übrigens erstmals mit PCIe-Anschluss) und eine Akkumontage, die iFixit geradezu als Falle darstellt. Versuche man nämlich, den Akku zu wechseln, werde sehr wahrscheinlich das Kabel durchtrennt, das zum Trackpad führt, heißt es.

Positiv habe sich aber die Einführung von Haswell auf das Innenleben des Notebooks ausgewirkt, berichtet iFixit. Der Kühlkörper konnte beispielsweise gegenüber der letztjährigen Version wesentlich verschlankt werden und weist jetzt nur noch ein Thermal Pad auf. Und obwohl der Akku unverändert blieb, hat sich die Laufzeit des 15-Zoll-Retina-Macbook von 2012 auf 2013 um eine Stunde verlängert.

Weiter verbaut Apple DRAM von Elpida, wie iFixit vermerkt – einem Hersteller, der seit zwei Monaten dem US-Unternehmen Micron Technology gehört. Insgesamt 16 Exemplare des DDR3-SDRAM-Bausteins Elpida J4208EFBG 512 MB summieren sich auf insgesamt 8 GByte. Elpida-DRAM kommt übrigens auch im iPhone zum Einsatz.

Unter den übrigen Komponenten stellt iFixit den Thunderbolt-2-Controller Intel DSL5520 heraus. Als nächstes wollen sich die Zerlegespezialisten das neue 13-Zoll-Retina-Macbook-Pro vornehmen.

[mit Material von Brooke Crothers, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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